PANASONIC DMC-L1
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Vorteile:
klare Farben, einfache Bedienung, gute Auflösung, sehr gute Ausstattung
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Geeignet für:
Portraits, alltäglichen Gebrauch
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Ich bin:
Hobby-Fotograf
Ich fotografiere nunmehr seit fast drei Jahren mit der DMC-L1 und dem LEICA 14-50 mit der Eingangslichtstärke 2.8 vorwiegend Portrait und WW ( über 30.000 Auslösungen )und bin nach wie vor höchst zufrieden mit der Kombination.
Body und Objektiv sind füreinander geschaffen!
Hier liegt auch der einzige Kritikpunkt: Das Objektiv kann sein Plus gegenüber anderen Objektiven ( Blendenring manuell u.a. ) nur in Verbindung mit der L1 oder L10 ausspielen. Sein FT-Anschluss ermöglicht zwar auch die Verwendung an anderen FT-Bodys, kann dann aber nur seine optischen Vorteile ausspielen !
Diese allerdings haben es in sich. Ich habe noch kein vergleichbares Objektiv gefunden- auch das 14-54 und das 12-60 von Olympus kommen nicht heran.
Der Body ist nicht nur Retro und dadurch optisch viel gefälliger und vertrauter, sondern in der Verarbeitung und dem Bedienungskonzept viel anwendungs-freundlicher.
Wer aus der analogen Zeit kommt, hat kaum Umstellungsprobleme, und wer die Menuführung von anderen DSLR's kennt, braucht fast kein Handbuch.
Die Anordnung der Knöpfe und Rädchen ist durchdacht und sehr gut erreichbar.
Die Beschränkung auf 7,5 MP kommt dem Sensor und einem evtl. Rauschen sehr entgegen- mehr Pixel braucht fast keiner !
Ich habe in den drei vergangenen Jahren zum Vergleich immer wieder andere Kamera ( Nikon D80, Canon 450D, Pentax K20D, E-510 u.a. )von Bekannten ausprobiert und wurde in meinem Standpunkt immer wieder nur bestätigt.
Dem Hinterherhetzen hinter immer neuen Kameras, der MP-Augenwischerei hat Panasonic schon vor "langer Zeit" eine beständige, zuverlässige und zeitlos gefällige Kamera mit einem Spitzenobjektiv entgegengesetzt.
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