Dethleffs Cara­vans Test

Das Angebot von Dethleffs umfasst derzeit zehn Baureihen mit rund 90 unterschiedlichen Modellen. Vom Campy-Nachfolger namens C´GO bis zum Beduin VIP werden unterschiedlichste Ansprüche und Geldbeutel bedient. Zum Modelljahrgang 2014 hat der Hersteller sein Caravan-Programm neu aufgestellt

Große Grundriss-Auswahl

Dethleffs existiert bereits seit 1832 und stellte anfangs Peitschen und Skistöcke her. Inzwischen ist die Firma ein Teil der CMC-Gruppe, zu der auch die Marke Eriba-Hymer gehört. Erschwingliche Familien-Caravans bietet die Camper-Reihe, sie liegt zwischen 16.000 EUR und 26.000 EUR. Es existieren 16 Camper-Grundrisse mit unterschiedlichem Platzangebot, vom Doppelbett mit Zusatz-Liege bis hin zu sieben Schlafplätzen. Über der Camper- ist die Nomad-Reihe angesiedelt, die seit 1954 von Dethleffs gebaut wird, bei rund 18.00 EUR beginnt und in 22 verschiedenen Grundrissen geordert werden kann. Auch bei ihr sind maximal sieben Schlafplätze möglich. In der luxuriösen Beduin-Reihe stehen 17 Grundrisse zur Wahl; die VIP-Version des Beduin bildet das Spitzenprodukt im Dethleffs-Programm. Aufgrund des teureren Interieurs beginnt diese Sonderreihe bei rund 28.000 EUR. Sie kann in 13 verschiedenen Modellen geordert werden, von denen der 760 ER für rund 35.000 EUR die teuerste Variante ist. Zum serienmäßigen Interieur zählen Echtleder-Polstermöbel und indirekte Beleuchtung im ganzen Fahrzeug.

Vier Kompakt-Baureihen

Nach unten runden die Baureihen C´GO, New Line, Tourist und Aero Style das Angebot der Firma aus Isny im Allgäu ab. Diese vier Serien zählen bei Dethleffs zur Kompakt-Klasse. Sie eignen sich auch für kleinere Zugfahrzeuge und werden als unkomplizierte Leichtgewichte beschrieben, die im Gespann den Spritverbrauch nicht zu sehr in die Höhe schnellen lassen. Den Einstieg bildet die neue C´GO-Reihe, sie startet mit dem 415 QL bei rund 12.000 EUR sowie einer Aufbaulänge von 4,99 Metern. Der C´Go ist in vier Grundrissen verfügbar.