Tec­Chan­nel prüft Fest­plat­ten (8/2008): „Test: SSD Intel X25-​E mit schnel­lem SLC-​NAND“

„... Die SLC-NAND-basierende Solid State Disk bietet nicht nur extrem hohe sequenzielle Leseraten bis 248 MByte/s, sondern auch Schreibtransfers bis 170 MByte/s. Gerade hier hapert es oft bei den SSDs.


Mit diesen sequenziellen Transferleistungen übertrumpft die X25-E in unseren Praxistests sogar zwei Intel X25-M in der schnellen Stripeset-Konfiguration. Leider ist diese extrem hohe Performance von Intels Extreme-SSD mit Einschränkungen verbunden. Die Kapazität beträgt derzeit nur magere 32 GByte und der Preis von zirka 680 Euro ist sehr hoch angesiedelt. ...“

„Beeindruckte bereits die Performance der Intel X25-M Mainstream mit MLC-NANDs, so setzt die neue X25-E Extreme nochmals eins drauf. ...“

„... Sowohl Intel mit der X25-E/M als auch MemoRight mit der GT Series besitzen für die hohe Praxis-Performance einen entscheidenden Vorteil: Die SSDs verwenden eigene, speziell angepasste SSD-Controller sowie einen Cache-Baustein. ...“

„ Die Erwartungen waren groß, die Enttäuschung ebenfalls. So fällt das Fazit über die neuen „Billig-SSDs“ aus. Sowohl die OCZ Core Series als auch die Transcend SSDs können mit der teureren MemoRight GT Series nicht mithalten. Denn während die sequenziellen Transferraten der OCZ- und Transcend-SSDs noch teilweise sehr hoch sind, bricht die Performance im Praxiseinsatz völlig ein. ...“

„... So verlockend die beworbenen Transferraten von weit über 100 MByte/s bei Preisen von 200 Euro für 64 GByte auch sind, sollte der Einsatz der OCZ Core Series oder Transcend SSD wohlüberlegt sein. Insbesondere häufen sich in Foren auch Meldungen über Probleme bei verschiedenen SATA-Controllern. Bei den verbauten Flash-Controllern gibt es somit noch viel Verbesserungspotenzial. ...“