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Ein Verschüttetensuchgerät gehört beim Freeriden und bei Backcountry-Touren zur Pflichtausstattung. Neue Geräte mit digitaler Technik sollen die Suche nach Verschütteten stark vereinfachen. Wir haben sieben aktuelle Geräte ausprobiert.
Arva Advanced
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„Ein vielseitiges Gerät, das seine Leistungsfähigkeit aber in einem Test erst noch unter Beweis stellen muss.“
Arva Evolution
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„Einfach zu bedienendes Digitalgerät, das jedoch mit einem einzigen Richtungspfeil spartanisch ausgestattet ist.“
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„Der Tracker ist ein bewährtes Gerät mit präziser Anzeige. Auch weniger Geübte kommen schnell damit zurecht. Sind jedoch mehrere Personen verschüttet, wünscht man sich eine separate Anzeige, da eine aktustische Signaltrennung schwierig ist.“
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„Das Barryvox ist das vielseitigste Gerät am Markt. Im Digitalmodus führt es sehr zielsicher zum Verschütteten. Im Analogbetrieb und bei mehreren Verschütteten ist, wie bei allen Geräten, Praxiserfahrung nötig. Gut ist auch das beiliegende Programm, mit dem man die Suche am Computer durchspielen kann.“
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„Das rein analoge Ortovox f1 überzeugt nicht nur durch seinen günstigen Preis. Es ist vergleichsweise einfach aufgebaut, dadurch kann der Bediener kaum etwas irritieren. Erfahrene Sucher gelangen damit genau so schnell zum Verschütteten, wie mit einem digitalen Gerät. Die manuelle Not-Rückschaltung kann ein Nachteil sein.“
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„Der m2 ist die Luxusversion des f1 focus. Das digitale Display und insbesonders die permanente Distanzanzeige helfen, den direkten Weg zum Verschütteten noch schneller zu finden. Die Mehrfach-Suche erfordert Übung.“
Ortovox x1 digital
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„In puncto Bedienungsfreundlichkeit ist das x1 auf dem richtigen Weg: Es gibt nur einen Umschalter, den Rest erledigt das Gerät. Die Feinsuche klappt mit Hilfe des sich verändernden Tones sehr gut. Die Analogtöne bei der Grobsuche könnten gerne etwas lauter sein. Ebenfalls wäre ein Hinweissymbol auf mehrere Verschüttete wünschenswert.“
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„Der Pieps DSP ist das zukunftsweisendste aller Testgeräte. Die Richtungspfeile und Distanzanzeige funktionieren dank der drei Antennen ohne Fehl und Tadel. Schade, dass die Anzahl der gemeldeten Sender manchmal nicht stimmt, wenn auch ältere Geräte unter den Sendern sind.“
Können die neuen LVS-Geräte der Saison 2015/2016 alles besser als ihre Vorgänger? Wir haben die aktuellen Versionen getestet. Testumfeld: Im Vergleichstest wurden sechs Lawinen-Verschütteten-Suchgeräte unter die Lupe genommen. Als Testkriterien dienten Grob- und Feinsuche, Markierfunktion und Prozessor-Geschwindigkeit. Man beurteilte die Geräte mit 3 x „sehr gut“,