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Sicherheit ist ein großes Thema und ein großes Geschäft. Damit man aber nicht erst im Ernstfall schmerzlich erfahren muss, ob der eigene Rückenprotektor etwas taugt, bestellte PS 13 Kandidaten zum Test ein. Mit verheerenden Ergebnissen.
Acerbis Atlantis 59
„mangelhaft“
„In den kritischen Bereichen fällt der Acerbis mit viel zu hohen Restkraftwerten durch und erfüllt damit nicht die CE-Grenzwerte. ... Auch fehlt jegliche Beschriftung... .“
Alpinestars Tech Back Protector
„mangelhaft“
„Die Kennzeichnung mit Angabe der Torsolänge, CE-Norm, Hersteller und Leistungslevel ist vorbildlich. Leider liegt das Alpinestars-Produkt sowohl bei einem Einzelwert wie auch beim Restkraftwert (18,5kN) über den zulässigen Grenzwerten. ...“
„mangelhaft“
„... Aufgrund der zu hohen Restkraftwerte in den kritischen Zonen fällt er durch. Dieses Produkt darf nicht mit der Bezeichnung ‚Protektor‘ beworben oder verkauft werden. ...“
Erbo P8
„mangelhaft“
„... Eine Kennzeichnung fehlt übrigens ganz. Auch liegt die durchschnittliche Restkraft mit 18,1 kN über dem für den einfachen Level 1 geltenden Grenzwerten. ...“
Götz Motorsport X9
„mangelhaft“
„...zwar einwandfrei gekennzeichnet, doch die Torsolänge von nur 45 Zentimetern passt nicht zur Gesamtgröße von 64 cm. Außerdem überschreiten die Restkraftwerte mehrfach die zulässigen Grenzwerte. ...“
Held Backprotector
„mangelhaft“
„... Auch liegt ein Restkraftwert über dem zulässigen Grenzwert für den niedrigen Level 1, so dass dieses Produkt nicht mit der Bezeichnung ‚Protektor‘ beworben oder verkauft werden darf. ...“
BMW Motorrad Rückenprotektor 2
„mangelhaft“
„Das sehr angenehm zu tragende, korrekt beschriftete BMW-Exemplar wird auf der Homepage mit Restkraftwerten unter 5 kN beworben. Der Test konnte dies jedoch nicht reproduzieren. ...“
ohne Endnote – Testsieger
„So sieht ein Testsieger aus: Top-Schlagdämpfung (Durchschnitt 6,5 kN), die den strengen Level 2 locker unterbietet, eine großflächige Schutzzone, die sich durch den mehrlagigen, nur in der Mitte verklebten Aufbau gut dem Körper anpasst. ...“
ohne Endnote
„Der Wave trägt sich dank seiner luftigen Alu-Wabenstruktur auch bei hohen Temperaturen sehr angenehm. ... Mit einem Restkraftdurchschnitt von 11,6 kN bietet er eine gute Dämpfung... .“
Hein Gericke Pro Sports Safety Shirt
ohne Endnote – Kauftipp
„Das Gericke-Shirt erfüllt mit einer durchschnittlichen Restkraft von 8,6 kN als zweites Testmuster das strenge Level-2-Kriterium. Auch die Kennzeichnung ist okay. ...“
Louis Motorradvertrieb Super Shield
„mangelhaft“
„Die Restkraftwerte waren durchweg so hoch, dass die Messung abgebrochen werden musste, um die Messtechnik des Prüfstands nicht zu gefährden. ... Der Louis Super Shield taugt allenfalls als Rückenwärmer.“
ohne Endnote
„Der korrekt gekennzeichnete ProLife-Protektor liefert eine solide Dämpfung, die durchschnittliche Restkraft liegt bei 8,1 kN. ... Dank der anatomischen Form ist der Tragekomfort gut... “
ohne Endnote
„Mit einer durchschnittlichen Restkraft von 10,8 kN verpasst der Rukka beim CE-Test die 4 Sterne, steigert sich jedoch mit der Textilabdeckung. Da er recht steif ist, passt er sich kaum dem Körper an...“
Testumfeld: Im Vergleichstest befanden sich neun Brust- und Rückenprotektoren. Die Bewertungen reichten von „sehr gut“ bis „befriedigend“. Testkriterien waren Sicherheit, Komfort, Handhabung sowie Ausstattung und Verarbeitung.
„Wie verlässlich schützen Airbags im Härtefall? Eine komplexe Frage, die der ADAC mit realitätsnahen Crash-Tests aufs Korn nahm. Zusätzlich zu diesen Ergebnissen untersuchten wir die Alltagstauglichkeit der Luftschützer in freier Wildbahn.“ Testumfeld: Im Vergleich waren drei Airbag-Westen, die anhand der Kriterien