ZTE hat 2009 zwar verkündet, auf den westlichen Märkten künftig auch Android-Smartphones verkaufen zu wollen, das F350 wird aber definitiv kein solches Mobiltelefon. Wie das Online-Magazin Unwired View anknüpfend an die Erstsichtung des Handys im Februar 2010 berichtet, wird das ZTE F350 kein Android als Betriebssystem benutzen – ja, nicht einmal ein Smartphone sein. Stattdessen handle es sich um einen einfachen Slider für den Einsteigermarkt, dessen Ausstattung sehr mager ausfalle.
Berichtet wird von einem schlichten QVGA-Display, Bluetooth, einer 1,3-Megapixel-Kamera und einem schwachbrüstigen Akku. Denn trotz der wirklich nur marginalen Ausstattung soll das ZTE F350 gerade einmal vier Stunden Gesprächszeit und nur neun Tage Stand-by-Betrieb ermöglichen. Das sind für ein Featurephone wie dieses wirklich ausgesprochen magere Werte. Angesichts dessen ist es kein Wunder, dass der US-Provider Verizon Wireless das Mobiltelefon für „next to nothing“, also nahezu kostenfrei, zu seinen Verträgen verschleudern soll.
Ob der einfache Slider auch seinen Weg nach Deutschland findet, ist entsprechend zweifelhaft. Eventuell erbarmt sich aber auch Vodafone des Handys. Der Provider hat ja öfter einmal einfache ZTE-Handys im Programm.
29.06.2010






