Headsets müssen bequem sein, ansonsten werden Chats und Telefonate zur Qual. Das WH-46 hat WinTech deshalb mit Ohrpolstern aus Wildleder ausgestattet, und in der Tat: Laut Netz-Community scheint der Tragekomfort durchaus höheren Ansprüchen zu genügen.
Ordentlicher Tragekomfort – in Relation zum Preis
So berichtet ein Großteil der Verbraucher, dass der Kopfhörer selbst nach längerer Nutzung angenehm sitze. Zwar müsse man seine Ansprüche an die moderaten Konditionen anpassen (etwa 20 EUR bei Amazon) und dürfe nicht das Gleiche erwarten wie von einem Headset der Spitzenklasse. Insgesamt könne das WH-46 jedoch ohne Weiteres positiv überraschen. Rein technisch liegen die Muscheln auf den Ohren auf, außerdem hat der Hersteller 40 Millimeter-Treiber verbaut, die einen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz abdecken. Zum Akustiksystem hingegen ist nichts bekannt, das heißt: Es gibt keine Infos darüber, ob es sich um einen offenen, halboffenen oder geschlossenen Kopfhörer handelt.Verstell- und stummschaltbares Mikrofon
Das Mikrofon wiederum ist durchaus funktional, zumindest zu den genannten Konditionen. Zwar arbeitet es ohne Geräuschunterdrückung, dafür hat WinTech immerhin eine Stummschalttaste verbaut. Wer während eines Chats ein kurzes Privatgespräch führen möchte, kann per Knopfdruck also verhindern, dass andere Teilnehmer davon etwas mitbekommen. Befestigt ist das Mikro an einem Arm, der sich – wie üblich – nach oben klappen lässt. Abgerundet wird die Ausstattung von einem gepolsterten Kopfbügel, einem einseitig zugeführten, 220 Zentimeter langen Kabel und einem USB-Anschluss. Positive Konsequenz: Das Headset verfügt über einen eigenen Soundchip.Unterm Strich scheint das WinTech WH-46 eine runde Sache zu sein. Es ist bequem, mit der Soundqualität sind die meisten Nutzer ebenfalls einverstanden, zudem ist der USB-Anschluss praktisch. Mehr kann man man für 20 EUR im Grunde nicht erwarten.