Bilder zu Thermaltake Frio Extreme

Ther­mal­take Frio Extreme Test

  • 2 Tests
  • 19 Meinungen

  • Sockel 2011, Sockel 1155, Sockel 1156, Sockel AM3, Sockel 1366, Sockel AM2, Sockel F, Sockel AM2+, Sockel 775
  • Höhe: 160 mm
  • 4-Pin

Gut

1,8

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Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 13.06.2012
    • Details zum Test

    „gelungen“ (8,5 von 10 Punkten)

    Preis/Leistung: „gut“


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  • Kühler Thermaltake Frio Extreme retail
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    Bora Computer
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Kun­den­mei­nun­gen

3,7 Sterne

19 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Für den har­ten OC-​Ein­satz gedacht

Mit dem 2012er Model des Frio setzt der Hersteller die Baureihe fort und nennt die aktuelle Version einfach Extreme. Dieses Produktbezeichnung macht gleich deutlich, dass der Prozessorkühler für den harten Einsatz unter OverClocking-Bedingungen (Übertaktung) konstruiert wurde. So kommt die wuchtige Doppelturm-Konstruktion auf ein imposantes Gewicht von 1.230 Gramm und benötigt sehr viel Platz auf dem Mainboard.

Kompatibilität und Montage

Liest man sich die Kompatibilitätsliste der Prozessorsockel durch findet man keine Variante, die nicht vertreten ist. Somit kann der Frio Extreme auf jedem Mainboard der letzten zehn Jahre montiert werden und seine Kühlleistung zur Verfügung stellen. Die Rückhalteplatte ist stabil und je nach Sockeltyp variabel und folgt dem üblichen Montageprinzip. Zwei bebilderte Anleitungen für AMD und Intel helfen dem Anfänger auf diesem Gebiet. Bei den Raumanforderungen sieht es jedoch anders aus und das PC-Gehäuse muss eine Kopffreiheit von 170 Millimetern anbieten. Die beiden Kühltürme mit den jeweils 140 Millimeter großen Lüftern beanspruchen fast das ganze obere Drittel des Mainboards für sich. Dabei ragt der erste Lüfter weit über die DIMM-Bänke und muss bei Standard-RAMs ohne Heatspreder bereits nach oben verschoben werden. Großvolumige Heatspreder können mit dem Frio nicht eingebaut werden.

Konstruktion und Kühlleistung

Die Twin-Towers bestehen aus Aluminium und lediglich die Baseplate kann Kupfer al Material vorweisen. Insgesamt sechs Heatpipes mit einer Stärke von sechs Millimetern transportieren die Wärme der CPU zu den Lamellen. Der Hersteller gibt eine maximale Belastbarkeit von 250 Watt innerhalb der CPU an, was OverClockern Tür und Tor öffnet. Die beiden Lüfter besitzen speziell geformte Blätter, die für den enormen Luftdurchlass von 106 CFM (180 m³/h) sorgen. Dabei liegt der maximale Anpressdruck bei 1.800 Umdrehungen bei 2,34 mmH2O. Zum Lieferumfang gehört auch eine Lüftersteuerung, die von PWM auf Volt umgeschaltet werden kann. Der Anschluss erfolgt über einen 4-Pin-Stecker auf dem Mainboard, der andererseits eine Drehzahlregelung via Software erlaubt. Die Kühlleistung ist außerordentlich gut und kann sich im Feld der Konkurrenz sehen lassen. Jedoch ist die Geräuschentwicklung nichts für Zartbesaitete und die beiden Propeller machen unter Last sehr deutlich auf sich aufmerksam.

OverClocker greifen gerne zu

Sicherlich hat jeder PC-Enthusiast gerade auf dem Kühlsektor seine Lieblingsmarke, die für eine gute Luftkühlung sorgen kann. In jedem Fall ist der Frio Extreme einen zweiten Blick wert und wird auch Skeptiker überzeugen können. Interessierte können den Kühler bei amazon für rund 80 EUR erwerben und dann ihrem PC die Sporen geben.

von Christian

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