Freunde der Wasserkühlung finden mit der T-Force Cardea Liquid erstmalig auch eine Festplatte mit einem solchen Kühlblock. Die M.2-SSD ist in Kapazitäten von mageren 256 GB bis durchschnittlichen 1 TB erhältlich. Hier wird zumindest eine 2-TB-Version schmerzlich vermisst. Die namensgebende und optisch dominierende Wasserkühlung bringt im praktischen Einsatz keinerlei Vorteile mit sich. Bei normalem Umgang abseits von synthetischen Benchmarks ist die Kühlung einer M.2-SSD schlicht nicht notwendig. Der Wasserblock ist also eher als optisches Gimmick zu sehen. Die SSD ist durch diese Extravaganz besonders breit geraten, was auf dem Mainboard zu Platzproblemen führen kann. Für den Einsatz im Notebook ist sie dementsprechend garantiert nicht geeignet. Immerhin verlangt Teamgroup für die fragwürdige Exoten-SSD nicht mehr Geld als für die herkömmlichen Modelle. In Sachen Schreib- und Lesetempo erreicht sie das Maximum der PCIe-3.0-Spezifikation: 3.000 MB/s lesen, 3.400 MB/s schreiben.
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- Erschienen: 03.02.2021 | Ausgabe: 3/2021
- Details zum Test
Note:1,76
Preis/Leistung: „befriedigend“
„Die Wasserkühlung der SSD ist wie jede Kühlung technisch nicht notwendig und daher bestenfalls ein Hingucker. Davon abgesehen stimmt die Leistung der NVME-SSD mit Phison-E12-Controller.“