Die Tanato Kokosmatratze hat dank ihrer Kokoseinlage eine wohltuende Härte, die vor allem schwere Schläfer interessant finden. Dank ihres kombinierten Feder- und Kokosfaserkerns bietet sie außerdem feuchtigkeits- und temperaturausgleichende Eigenschaften. Die einzeln in Stoffsäckchen eingenähten Metallfedern geben nur dort nach, wo sie belastet werden. Solche "Punktelastizität" äußert sich in einer bequemen Aufnahme der Körperkonturen und im komfortableren Liegen. Neun Liegezonen wirken allerdings überschminkt, auch wenn viele Kunden darauf ansprechen: Mehr als drei Liegezonen halten Experten für sinnlos. Denn Menschen sind unterschiedlich gebaut und können nicht alle auf der passenden Zone liegen – und diese auch nicht spüren. Ein Feld, auf dem die Tanato aber punkten kann, sind die unterschiedlichen Liegehärten auf jeder Seite (H3 und H4 bis bzw. ab 80 kg). Ist die eine zu weich, wechselt man einfach zur anderen. Für so viel Nutzwert ist die Matratze ausgesprochen preiswert – doch mit austretenden Kokosfasern trifft der Hersteller nicht die beste Entscheidung, wo genau an der Matratze gespart werden musste.
20.07.2018