Bilder zu Streacom FC5

Produktbild Streacom FC5
Produktbild Streacom FC5

Stre­a­com FC5 Test

  • 1 Test
  • HTPC

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 14.02.2012
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Kauftipp“


Unser Fazit

HTPC fürs HiFi-​Rack

Das noch recht junge Unternehmen Streacom hat bereits in den zwei Jahren des Bestehens etliche Design-Preise abgeräumt. So wurde zusammen mit Wesena eine Firma aufgebaut, die sich auf High-End-Gehäuse für den HTPC-Bereich spezialisiert hat. Neben dem besonderen Design, das an frühe Braun-Geräte der 70er Jahre erinnert, legt man viel Wert auf eine gute, aber lüfterlose Kühlung.

Äußerlichkeiten

Wer einmal ein Evo Fanless Chassis näher betrachtet hat, wird alle Modelle des Anbieters auf Anhieb wiedererkennen. Das einmalige Design zieht sich durch alle Größen hindurch und wird von großen, außen angebrachten Kühllamellen geprägt. Diese dienen auf der einen Seite des flachen Gehäuses zur Prozessorkühlung und werden von sechs integrierten Kupfer-Heatpipes mit Verlustwärme gespeist. Dabei verlaufen die Heatpipes über die gesamte Fläche der Kühllamellen und sorgen für eine gute Kühleffizienz, wenn der Prozessor mit einer TDP (Thermal Design Power) von 65 Watt angegeben ist. Due gute Wärmeleitfähigkeit an die Umwelt erfolgt dank Aluminium, was durchgängig als Material für das HTPC-Gehäuse genutzt wird. Allein die massive Frontplatte kommt auf eine Stärke von satten 10 Millimetern und verleiht dem FC5 Evo einen sehr wertigen Auftritt. Diesen kann man passend zur HiFi-Anlage in Schwarz oder Silber wählen. Das sandgestrahlte Finish der Frontpartie kann sich nahtlos ins Rack einpassen, ohne das man dahinter einen PC vermuten würde. Mit Abmessungen von 435 Millimetern in der Breite, 325 in der Tiefe und 60 in der Höhe, könnte es sich genauso gut um einen DVD-Player handeln was der kleine Slot in der Frontblende nahelegt. Als Motherboard eigenen sich Micro-ATX und Mini-ITX. Bei Letzterem lässt sich sogar eine Festplatte zusätzlich verbauen und man kommt auf je zwei Platten pro Format.

Kaufempfehlung

Wer sich für ein Streacom FC5 Evo als HTPC-Gehäuse entscheidet, muss bei amazon rund 200 EUR hinblättern und zusätzlich für ein Netzteil sorgen. Mit etwas Bastelarbeit bekommt man jedoch einen Wohnzimmer-PC der ganz besonderen Klasse, den man nicht überall sieht und vor allem nicht hört.

von Christian

Aktuelle Info wird geladen...

Datenblatt

Aus unse­rem Maga­zin