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Spi­rit Motors Engi­neer Test

  • 1 Test
  • Chop­per-​/Crui­ser-​Stie­fel
  • Rinds­le­der

Gut

2,3

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • 15 von 20 Punkten

    Preis/Leistung: 5 von 5 Punkten, „Preis-Tipp“

    Platz 3 von 10


Unser Fazit

Viel Stie­fel für wenig Geld

Der Spirit Motors Engineer ist ein klassischer Bikerboot, wie ihn insbesondere Chopper-Piloten bevorzugen: Der derbe, rustikal geschusterte Lederstiefel im „Engineer-Stil“ besitzt einen hohen Schaft mit verstellbaren Schnallen und einer robusten Profilsohle. Nennenswerte Projektoren scheint er nicht zu besitzen – wenngleich ihn das Fehlen einer echten Sicherheitsstattung nicht wesentlich von den meisten Mitbewerbern abhebt. Das Magazin Motorrad News (Heft 3/2013) empfiehlt in dennoch als "sauber verarbeiteten Engineer", der in einer schwarzen Version zu einem fairen Kurs von knapp 100 EUR (Amazon) an den Kunden gebracht wird.

„Nicht sehr deutlich ausgeformt“

Das Modell von Spirit Motors ist in braun und schwarz erhältlich; in seiner braunen Version ist er aus geöltem Rindsleder gefertigt und zeigt sich vom Charakter gleichermaßen weich und robust. Mit verstellbaren Schnallen im Knöchel- und Schaftbereich verfügt der Stiefel über einen großen Verstellbereich (Motorrad News, Heft 3/2013) und kann demnach bequem auf die aktuelle Wadenstärke abgestimmt werden. Zugleich erleichtert dies den bequemen Ein- und Ausstieg – ein wichtiges Kriterium in der Punktewertung „Komfort“, bei dem der Spirit Motors aber dafür an anderer Stelle Federn lassen muss: Der Stiefel sei nicht besonders deutlich ausgeformt, zudem fehle ihm ein Futter, weshalb sich vorherige Anprobe unbedingt empfehle, so die Motorrad News.

Fazit

Abstriche muss man freilich beim Schutzniveau machen: Zwar schützt er dank seines 30 Zentimeter hohen Schafts zumindest grob das Schien- und Wadenbein und auch das Fußteil kann mit einer Verstärkung aufwarten. Eine gewisse Schutzbeplankung gegen Wind und Wetter vermittelt außerdem das dicke Leder. Ausgeprägten Knöchel- und Schienbeinschutz, innenliegende Stahlkappen oder Projektoren in Gestalt von Polsterungen im Scheinbeinbereich sucht man allerdings vergeblich. Wer speziell hierauf Wert legt, sollte einen Blick auf den Daytona Urban Master GTX werfen, für den man allerdings ein paar Scheine mehr investieren muss. Für alle andern zeigt sich der Engineer als erschwingliches, „feines Paket“ mit nur geringen Einschränkungen in Sachen Komfort (Motorrad News, 3/2013).

von Sonja

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