Der VPL-FX41 von Sony wurde für den Geschäfts- und Ausbildungsbereich entwickelt. Im Zusammenspiel mit der hochwertigen Linse soll die 3LCD-Technologie besonders klare und natürliche Bilder liefern, selbst wenn die Umgebung taghell ist. Dafür soll auch Sonys BrightEra-Technologie verantwortlich sein, die den VPL-FX41 im Vergleich zu vorangegangen Systemen deutlich leistungsfähiger macht:
Die BrightEra-Technologie verwendet neue, anorganische Alignmentschichten. Diese Schichten sind einerseits UV-durchlässig, andererseits zeigen sie keine Empfindlichkeit gegenüber kurzwelligem Licht. Dadurch lässt sich die Strahldichte, die durch das Panel geschickt wird, deutlich erhöhen, was hellere und kontrastreichere Projektionen zur Folge hat, ohne gleichzeitig die Stabilität des Panels zu gefährden. Die Auflösung des VPL-FX41 liegt bei 1024 x 768, das Kontrastverhältnis bei 900:1. Laut Hersteller soll der Beamer Projektionen mit einer Bilddiagonale von maximal 15 Metern an die Wand werfen können. Steuern lässt er sich über das lokale Netzwerk, wobei dann jeder im Netzwerk angebundenen Computer als potentielle Videoquelle dient. Neben zwei analogen RGB-Anschlüssen sind auch eine S-Video und eine HDMI-Schnittstelle mit an Bord.
Der VPL-FX41 wiegt knapp 10 Kilogramm und eignet sich aufgrund seiner hohen Leuchtkraft vor allem für Bildungseinrichtungen oder Unternehmen. In den USA wird er bereits für umgerechnet 5000 Euro angeboten. Wann er in Deutschland auf den Markt kommen soll, steht leider noch nicht fest.
27.10.2008