Der 3LCD-Beamer Sony VPL-BW7 bringt es auf eine physikalische Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten und kommt mit 720p-Signalen im 16:9 Format zurecht. Damit eignet er sich für den Einsatz an Rechnern mit WXGA-Auflösung und für HD-Quellen gleichermaßen.
Bei der Lichtleistung spricht Sony von 2000 ANSI-Lumen. Der Beamer lässt sich also ohne Weiteres in normal beleuchteten Räumen nutzen, komplett dunkel muss das Zimmer nicht sein. Bei einer Projetktionsdistanz von 2,3 Metern erreicht er eine Bilddiagonale von 80 Zoll. Steht das Gerät 7,6 Meter von der Wand entfernt, dann sind es satte 300 Zoll, wobei das Gehäuse bereits auf einen Neigewinkel von acht Grad eingestellt ist, damit die Projektionen korrekt proportioniert werden. Die Kundschaft darf sich ferner auf sechs verschiedene Bildmodi freuen, von denen einer frei definiert werden kann, profitiert von sieben Weitwinkel-Einstellungen, einer 12 Bit 3D-Gammakorrektur und von einem Zoom, mit dem sich ein Bildausschnitt um das Vierfache vergrößern lässt. In Sachen Konnektivität hält der VPL-BW7 eine HDMI-Buchse, Komponente, S-Video, Composite-Video, VGA und einen RS-232C-Anschluss bereit. Das Gerät entwickelt ein Betriebsgeräusch von 29 Dezibel und verbraucht maximal 270 Watt. Pluspunkte gibt es für die beiden Energiesparmodi: Modus eins schaltet die Lampe aus, wenn mehr als zehn Minuten kein Signal anliegt, Modus zwei schickt den Projektor nach zehn Minuten ohne Signal in den Standby-Modus. Im Standby soll der Beamer weniger als drei Watt ziehen. Der Projektor ist 31,4 Zentimeter breit, knapp elf Zentimeter hoch und 27 Zentimeter tief.
Ob nun HDTV, WXGA-Signale, Filme oder Computerspiele: Dank der 2000 ANSI-Lumen sollten die Bilder selbst in normal beleuchteten Räumen hell und kontrastreich sein. Test- oder Erfahrungsberichte zum Sony VPL-BW7, den man bei amazon für knapp 670 Euro bestellen kann, gibt es bis dato leider nicht.
08.06.2010