Ein bisschen erinnert das Foto an einen Trinkbecher, bei genauerem Hinsehen entpuppt sich das cuboGo als Radio. Und als besonders praktisches noch dazu: Die Kölner Kreativschmiede Sonoro hat dem akkubetriebenen Gerät ein spritzwassergeschütztes Gehäuse verpasst.
Mit seinem spritzwassergeschütztem ABS-Gehäuse samt eingebautem Akku-Pack empfiehlt sich das cuboGo für den mobilen Einsatz, zum Beispiel beim Camping oder am Badesee. Der Lithium-Akku soll je nach Lautstärke bis zu sechs Stunden lang durchhalten. Ist der Akku leer, dann wird er über den 12-Volt-Anschluss mit neuer Energie versorgt. Natürlich lässt sich das Gerät mit dem 12-Volt-Anschluss auch stationär betreiben. Einen Drehregler für die Senderwahl sucht man zunächst vergeblich, denn den hat der Hersteller dezent an der Unterseite verbaut. Für den guten Ton ist ein 2,5 Zoll großer Breitbandlautsprecher zuständig, wobei sich dank Aux-Eingang nicht nur der Lieblingssender, sondern obendrein Musik von einer externen Quelle abspielen lässt. Abwechslung verspricht das cuboGo auch unter optischen Gesichtspunkten: Das in Schwarz und Weiß erhältliche Gehäuse wird wahlweise mit einer schwarzen, einer weißen, einer roten, einer gelben, einer blauen, einer grünen oder einer pinken Hülle angeboten.
Dem cuboGo gelingt, woran andere Produkte scheitern: Das Radio verbindet ein markantes Design mit hoher Praxistauglichkeit. Bleibt zu hoffen, dass das portable cubo auch tonal überzeugen kann. Wirklich günstig ist das Designgerät, das Ende 2010 in den Handel kommen soll, mit knapp 170 Euro erwartungsgemäß nicht.
Update 01.02.2011: Ab sofort ist das cuboGo im "ausgesuchten Design- und Audio-/Video-Fachhandel" (auch bei amazon) erhältlich, die UVP wurde um 20 Euro nach unten korrigiert.
24.09.2010