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Son­net Tempo SSD / Tempo SSD Pro Test

  • 2 Tests

Sehr gut

1,5

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 03.04.2013 | Ausgabe: 5/2013
    • Details zum Test

    „gut“ (1,5)

    „Mit der Tempo SSD lässt sich die Transferrate einer SSD verdoppeln, bei der Tempo SSD Pro gelingt dies mit zwei SSDs auch im Raid-0-Betrieb. Darüber hinaus spart man Platz, da die SSDs keinen der vier SATA-Einschübe im Mac Pro belegen.“

    • Erschienen: 01.12.2012 | Ausgabe: Nr. 8 (Dezember 2012-Februar 2013)
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „... Käme die Bootfähigkeit noch hinzu, würden die Tempo-Karten den Mac Pro noch mehr verjüngen. So bleibt der enorme Geschwindigkeitsgewinn vor allem auf plattenlastige Aufgaben beschränkt.“


Unser Fazit

Idea­ler Daten­be­schleu­ni­ger für SSDs im Mac Pro

Nicht alle Mainboards besitzen SATA3-Schnittstellen mit 6 Gbps, um einen schnellen Datentransfer von der Festplatte zu realisieren. Notgedrungen eine SATA2-SSD zu kaufen, die auch noch im Handel erhältlich sind, ist dann eher eine Notlösung mit eingeschränkter Performance. Sonnet wendet sich mit seinen beiden PCI-Express-2.0-Zusatzkarten an all jene, die nicht an einen Austausch des Mainboards denken und an die MacPro-Besitzer. Allerdings muss man für die Aufrüstung auch kräftig in den Geldbeutel langen und für die Tempo SSD rund 140 EUR und die Pro-Version rund 290 EUR bei amazon einkalkulieren. Damit ist klar, dass PC-Nutzer eher zum Austausch des Mainboards neigen, was unterm Strich auf die gleichen Kosten hinausläuft.

Technische Ausstattung und Anforderungen

Für beide Zusatzkarten ist ein PCI-Express-Slot der Version 2.0 mit vier Lanes erforderlich, um die gewünschte Performance zu erreichen. Die kleine, schwarze Platine der Tempo SSD passt auch in PC-Gehäuse mit beengten Platzverhältnissen und ist recht einfach aufgebaut. In dieser Form kann sie eine SSD direkt auf der kleinen Platine aufnehmen und mit dem SATA3-Port, der auch die Stromversorgung übernimmt, verbinden. Am rechten äußeren Rand der Karte sitzt ein zweiter SATA-Port zur Nutzung mit einer zweiten SSD. Dafür wir einfach die Erweiterung angeschraubt und die Festplatte im 2,5-Zoll-Format aufgesteckt. Die Pro-Version hingegen besitzt gleich eine lange Karte für zwei SSDs, weil diese automatisch im RAID0-Verbund geschaltet werden, um eine noch höhere Performance zu erreichen. Als Besonderheit kann man auch eine Thunderbolt-Karte des Herstellers mit den SSDs verbinden, damit die Performance auch außerhalb genutzt werden kann. Windows-User müssen keine Treiber installieren, da die mit AHCI und S.M.A.R.T kompatibel sind und automatisch eingebunden werden. Beim Mac Pro sollte mindestens ein OS X 10.6.8 oder höher installiert sein.

Performance

Auf der Herstellerseite findet man einige Benchmark-Ergebnisse, die nicht genauer definiert sind. Folglich kann man von Höchstwerten unter idealen Voraussetzungen ausgehen, wie es auch die SSD-Hersteller bei ihren Festplatten gerne machen. In jedem Fall kann man davon ausgehen, dass sich die Datentransfers in einem Mac Pro und an der Thunderbolt-Schnittstelle drastisch erhöhen und in keinem Vergleich zu den konventionellen Festplatten mehr stehen.

Kaufempfehlung

Für Windows-User ist die Aufrüstung nur wenig interessant, da sich die Kosten nicht wirklich rechnen. Mac Pro-Anwender hingegen können über die Anschaffung einer Sonnet Tempo SSD Pro nachdenken, wenn das System drastisch beschleunigt werden soll.

von Christian

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