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Pfif­fi­ger Auf­klapp­me­cha­nis­mus

Der neue USB-Stick des renommierten Herstellers SanDisk verdankt seinen Namen weniger der bunten Bemalung, mit der er vor allem einem jüngeren Publikum in den Läden förmlich ins Auge springen soll. Der eigentliche Grund für die Benennung „Pop“ liegt vielmehr darin, dass der Cruzer-Stick beim Öffnen ein „Plopp“-Geräusch von sich gibt – und dieses wiederum heißt auf Englisch nun mal „Pop“.

Die Ursache für das Plopp-Geräusch ist der Aufklappmechanismus, einer weiteren innovativen Lösung des klassischen, ärgerlichen Problems mit USB-Sticks: Bei den Modellen mit Verschlusskappe, nach wie vor die am häufigsten anzutreffende Variante, geht nämlich früher oder später genau diese ärgerlicherweise verloren. Die Folge: Die USB-Schnittstelle verschmutzt oder wird beschädigt, der Speicherstift fliegt in hohem Bogen den Müll. SanDisk hat den vielen Varianten, die dieses Problem umgehen sollen, eine weitere hinzugefügt, und sie ist tatsächlich recht pfiffig: Der USB-Stick besitzt in der Mitte ein Gelenk, über das der vordere Teil der Abdeckung, der die USB-Schnittstelle schützt, zurückgeklappt werden kann. Und damit dieser Teil der Abdeckung im zugeklappten Zustand sich nicht von alleine öffnet, rastet sie leicht ein – und macht beim Öffnen Plopp! Es ist jedoch abzusehen, dass dieser Verschlussmechanismus genau aufgrund dieses so schönen Geräusches zum Herumspielen mit dem USB-Stick reizt und auf Dauer ausleiert oder abbricht, denn das Gehäuse des SanDisk besteht natürlich aus Plastik – auf der anderen Seiten sind solche Sollbruchstellen mittlerweile überall dort anzutreffen, wenn es sich um Massenprodukte handelt. Denn in diese Kategorie fällt der USB-Stick mit Sicherheit auch. In technischer Hinsicht 08/15-Ware mit einer USB-2.0-Schnittstelle und dementsprechend verhaltenen Transfergeschwindigkeiten, setzt er voll und ganz auf die Wirkung optischer Reizen. Den Stick gibt es in drei Designvarianten, die sich Tribal, Paint und Checkerboard nennen, am „poppigsten“ ist die Paint-Version, die aussieht, als wäre sie in diverse Farbtöpfe gefallen. Zielgruppe sind junge Kunden, denen herkömmliche USB-Sticks zu langweilig sind, die aber trotzdem nicht mehr Geld für den mobilen Datenspeicher ausgeben wollen oder können. Beim SanDisk könnten sie richtig liegen, denn in der 16-GB-Version bewegt er sich auf Taschengeldniveau, je nach Internethändler ist er momentan für 10 bis 12 EUR zu haben – viel mehr sollte man für einen 08/15-Stick seiner Güteklasse allerdings auch nicht ausgeben (müssen).

von Wolfgang

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