Bilder zu Samsung SyncMaster S22B420BW LED

Sam­sung Syn­c­Mas­ter S22B420BW LED

  • 22"
  • TN
  • 1680 x 1050 (16: 10 / WSXGA+)

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Unser Fazit

Alte Tugen­den

Immer mehr Monitor-Hersteller, unter ihnen auch Samsung, besinnen sich derzeit wieder auf alte Tugenden. Mit dem SyncMaster S22B420BW LED haben die Südkoreaner nämlich gerade einen 22-Zöller angekündigt, der aus dem Mainstream an 16:9-Bildschirmen, die starr auf ihren Standfüßen thronen, ausschert. Gedacht ist das Display hauptsächlich für Office-Anwendungen, und erschwinglich ist es auch noch geworden.

Die Rückkehr des 16:10-Formats

Seit einigen Jahren dominieren Geräte mit einem Seitenverhältnis von 16:9 beinahe uneingeschränkt den Monitor-Bereich. Lediglich hie und da findet sich in den Sortimenten noch ein Relikt aus alter Zeit, in der die Bildschirme ein Seitenverhältnis von 16:10 besaßen – und, dies muss ergänzt werden, eine Auflösung von 1.680 x 1.050 Bildpunkten, sofern es sich um ein 22-Zoll-Modell gehandelt hatte. Diese Ausstattung hatte gegenüber den damals revolutionären 16:9-Geräten mit einer Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080) den Vorteil, dass bei Office-Anwendungen die so dringend benötigte Bild- und damit Arbeitsfläche in der Höhe größer war, was das Arbeiten ungemein erleichtern kann. Außerdem fielen in der nativen Auflösung Schriften und Symbole nicht so klein aus – für nicht wenige User war und ist dies eine Wohltat für die Augen. Der neue Samsung wird dementsprechend vom Hersteller zurecht als Arbeitsgerät mit Mehrwert beworben, doch der Komfort beschränkt sich nicht allein darauf.

Bewegungsfreiheit für den User – Ergonomie satt

Denn der 22-Zöller ist darüber hinaus mit einem flexiblen Standfuß ausgestattet, der dem User mehr Bewegungsfreiheit vor dem Bildschirm zugesteht. Anstatt die eigene Sitzposition dem Monitor anzupassen, kann dieser in der Höhe verstellt werden, und zwar mit einem Handgriff. Die von Experten angeratene häufige Veränderung der Sitzposition am Schreibtisch zieht demnach beim Samsung keine Unbequemlichkeit für den User nach sich, im Gegensatz zu seinen „starrköpfigen“ Kollegen ist der Bildschirm ruckzuck auf die neue Sitzposition hin ausgerichtet. Der Standfuß erlaubt außerdem einen Schwenkbereich von je 45 Grad zur Seite sowie eine Neigung des Displays um -5/+22 Grad. Ersteres ist besonders sinnvoll, falls an zwei Bildschirmen gearbeitet wird oder dem Sitznachbar öfter etwas auf dem Bildschirm gezeigt werden soll.

Stichwort Umweltschutz

Zu guter Letzt weist der Monitor auch noch eine ökologische Komponente auf. So werden die als Hintergrundbeleuchtung verbauten LEDs ohne Quecksilber gefertigt, das Display selbst wiederum passt die Helligkeit dem Umgebungslicht an und versetzt sich in den Stand-by-Modus, sobald ein Sensor die Abwesenheit des Benutzers registriert – beide Features tragen speziell bei einer Nutzung im Büro dazu bei, die Betriebskosten zu senken und leisten gleichzeitig indirekt einen Beitrag zum Umweltschutz. Dass der Samsung die Geldbörse des Kunden im Blick hat, belegen ab auch die rund 170 EUR (Amazon), die für den Monitor aktuell fällig werden. Sie sind angesichts der Ausstattung durchaus gerechtfertigt, obwohl ein 22-Zöller schon für wesentlich weniger zu haben ist. Für Dauernutzer, nicht nur auf Arbeit, zahlt sich der höhere Komfort jedoch langfristig betrachtet aus.

von Wolfgang

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Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema Samsung SyncMaster S22B420BW LED können Sie direkt beim Hersteller unter samsung.com finden.

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