Im Grunde genommen bietet der SyncMaster 2494SW von Samsung zumindest laut Datenblatt alles, was ein moderner Multimedia-Monitor so bieten sollte. Die einzigen Defizite, die in die Augen fallen, sind die fehlende HDMI-Schnittstelle sowie die Panel-bedingte Blickwinkelabhängigkeit des Monitors. Berichtet wird im Netz auch davon, dass bei einer Reduktion der ab Werk auf 100 Prozent eingestellten Helligkeit ein leichtes Summen zu hören sei – ein Problem, mit dem nicht wenige günstigen Monitore zu kämpfen haben. Doch dafür entschädigt sicherlich der Preis des 24-Zöllers über die minimalen Defizite hinweg. Im Internet findet man ihn für 190 bis 200 Euro.
Technisch, wie gesagt, bietet der SyncMaster 2494SW die Qualifikationen für einen Multimedia-Monitor und damit für einen Allrounder, der sowohl im Büro als auch für Spiele und Videos eingesetzt werden kann. Das Seitenformat des 24-Zöllers mit Full-HD-Auflösung liegt bei 16:9, der native Kontrast ist mit 1.00:1 ausreichend hoch, und als Reaktionsgeschwindigkeit gibt Samsung die schon fast obligatorischen fünf Millisekunden an – sie sollen anzeigen sollen, dass der Hersteller auch an die Wünsche von Spielern gedacht hat. Ausgetestet wurde der SyncMaster 2404SW in dieser Hinsicht jedoch noch nicht.
Das Standard-Anschluss-Duo VGA und DVI (HDCP-fähig) ist ebenfalls vorhanden wie auch ein schmuckes Klavierlackgehäuse, das – wie es scheint – nicht nur bei Samsung zur dominierenden Behausung von Allround-TFTs aufgestiegen ist. Den fast schon obligatorischen Hinweis auf die Staubfängerei dieser Gehäuse hätten wir uns deswegen eigentlich auch sparen können, denn um einen tatsächlichen Makel des 2494SW handelt es sich dabei natürlich nicht – sondern eher um eine Geschmacksfrage, von der sicherlich auch ein potentieller Kauf des SyncMaster 2492SW abhängen wird.
23.11.2009