Gelenkigkeit und Sparsamkeit sind die beiden hervorstechenden Qualitätseigenschaften des SyncMaster 2443FW von Samsung. Bei dem relativ günstigen Einsteigermodell sitzt das Display auf einem Zweigelenkfuß auf, der es ermöglicht, die Unterkante des Gehäuses bis auf auf Tischhöhe abzusenken. Stellt man den Monitor zum Beispiel neben einen Laptop, liegen die beiden Displays nahezu einer Linie und strapazieren dadurch das zwischen ihnen hin und her wechselnde Auge nicht über Gebühr. Aber auch im Alleinbetrieb mit einem PC bietet das absenkbare Dispaly einen höheren ergonomischen Komfort, da der Blick ebenfalls augen- und nackenmukulaturschonend nach unten gerichtet werden kann.
Das zweite Charakteristikum des SyncMaster 2443FW ist sein niedriger Stromverbrauch, der aufgrund einer „optimierten“ (Samsung) Hintergrundbeleuchtung rund 50 Prozent unter dem eines herkömmlichen 24-Zöllers liegen soll. Samsung verwendet außerdem bei der Produktion des Bildschirms keine gefährlichen Substanzen, weswegen sich der Monitor über das RoHS-Zertifikat und die Energy-Star-Zertifizierung freuen darf.
In technischer Hinsicht wiederum unterscheidet sich der SyncMaster 2243FW kaum nennenswert von den meisten Kollegen aus dem preislich gesehen unteren 24-Zoll-Segment. Bemerkenswert ist höchstens, dass er entgegen dem aktuellen Trend zum 16:9-Format noch ein Seitenverhältnis von 16:10 und eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln bietet. Aber ansonsten passen die technischen Daten in das herkömmliche Raster: 300 cd/m² Helligkeit, schnelle Reaktionszeit von 5 Millisekunden und eine VGA- sowie eine DVI-Schnittstelle (letztere natürlich HDCP-fähig). Bleibt also nur noch der Preis übrig. Der SyncMaster hat die 300-Euro-Grenze mittlerweile unterschritten und liegt bei rund 290 Euro.
06.07.2009