Robson Apex 2 Tests

Ein Wildwasserkajak, das auch mit Touren-Qualität aufwarten kann: Der Apex versucht die Quadratur des Kreises. Und offenbar mit einigem Erfolg, denn zwei Fachmagazine ließen sich von dem Konzept überzeugen.

Agil und robust

Bis zur Kategorie III („schwierig“) fühlt sich der Einer in Wildwasser daheim. Der Rumpf ist 3,10 Meter kurz und 68 Zentimeter breit. Wendigkeit und Agilität sind dem Kajak damit praktisch in die Wiege gelegt. Das verwendete Material ist Polyethylen, ein Werkstoff, der wegen seiner Zähigkeit und Schlagfestigkeit für Fahrten über Stock und Stein bevorzugt wird.

Skeg gehört zur Serienausstattung

Seine andere Seite offenbart das Boot durch weitere Ausstattungsmerkmale: Im Heck ist ein Stauraum mit einem Fassungsvermögen von rund 70 Litern vorhanden, der mit einer wasserdichten Luke verschlossen wird. Der Deckel ist durch eine Leine mit dem Boot verbunden und kann deshalb nicht abhanden kommen. Vor dem Cockpit ist ein weiteres kleines Fach für häufig gebrauchte Gegenstände eingebaut. 120 Kilogramm lassen sich mit dem Apex insgesamt transportieren, bei einem Eigengewicht des Rumpfes von 23 Kilogramm. Um die Spurtreue zu erhöhen, kann das serienmäßig vorhandene Skeg abgesenkt werden.

Flexibles Kajak

Die Zeitschriften Kanu Magazin und Kajak Magazin empfehlen das Boot. Es sei sportlich und wildwassertauglich, gleichzeitig aber auch für Einsteiger geeignet und biete durch seine Tourenausstattung viel Flexibilität. Der Fachhandel bietet das Hybrid-Kajak für rund 950 EUR an.