Für wen eignet sich das Produkt?
Ausschließlich seiner zentralen Aufgabe kann das Radio Noxon dRadio1 nachgehen. Weil dabei sowohl digitale als auch analoge Sender empfangen werden können, ergibt sich eine gute Auswahl aus lokalen und überegionalen Programmen. Unterwegs ist man nicht zwangsläufig auf eine Steckdose angewiesen. Mit einem integrierten Akku lässt sich das Radio eine Zeit lang autark betreiben.
Stärken und SchwächenDas Display ist mit seiner 7 Zentimeter großen Diagonale gut ablesbar und wird der erhöhten Informationsübermittlung über DAB+, also digitalem Radio, gerecht. Im kaum zwölf Zentimeter hohe Gehäuse befindet sich nur ein Mono-Lautsprecher. Für höhere Anforderungen an den Klang lassen sich über den Stereo-Klinken-Ausgang Boxen anschließen. Auch ein Kopfhörer-Ausgang ist vorhanden. Der USB-Anschluss hat lediglich die Aufgabe, Software-Updates aufzuspielen oder die Senderliste zu speichern. Der Akku erspart das Wechseln von Batterien und erlaubt laut Hersteller eine Laufzeit von 12 Stunden. Das hält zwar dem Vergleich mit einem Gerät mit Mono-Zellen, das durchschnittlich auf etwa 30 Stunden kommt, nicht stand, dafür lässt sich der Akku immer wieder aufladen.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie 140 Euro bei Amazon sind für die Gesamtzusammenstellung nicht zu hoch angesetzt. Mit dem Farbdisplay und dem relativ großen Akku zeigt sich das Radio solide ausgestattet. Steht dagegen ausschließlich die Mobilität in Kombination mit dem digitalen Radioempfang im Mittelpunkt, bietet bereits ein Gerät wie das Radio Imperial Dabman BT 40 alle wichtigen Funktionen. Gleichzeitig wird es für nur 65 Euro gehandelt, spart dabei an der Akkulaufzeit und dem Display.