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Nokia Comes With Music im Test der Fachmagazine

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    7 Produkte im Test

    „... Käufer eines ‚Comes With Music‘-Modells sollen Zugriff auf sämtliche im Nokia Music Store angebotenen Titel der beteiligten Plattenfirmen (unter anderem Schwergewichte wie Sony BMG) erhalten und diese ein Jahr lang nach Herzenslust herunterladen dürfen. ...“

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Einschätzung unserer Redaktion

2010 DRM-​frei?

Wie es aussieht, werden die Gerüchte über bedeutende Änderungen bei Nokias Musik-Download-Service Comes With Music Recht behalten. Die neuesten Nachrichten im Netz berichten nun davon, dass Nokia schon für das nächste Jahr 2010 die Abschaffung des ungeliebten Kopierschutzes Digital Rights Management (DRM) plant. Nokia werde damit einem generellem Trend bei vielen gleichartigen Konkurrenz-Services folgen und so die Attraktivität seines Dienstes wieder steigern.

Derzeit muss der Kunde damit leben, dass er die Musik nicht kopieren oder auf CD brennen und damit auch nicht auf anderen Endgeräten zu Hause nutzen kann. Im Vergleich zu anderen Musik-Flatrate-Angeboten ist Comes With Music daher ausgesprochen unattraktiv und wird von den Kunden offensichtlich auch nicht so angenommen, wie es sich das Unternehmen einst erhofft hatte. Ein Bericht des Online-Magazins mocoNews.net hatte von katastrophal niedrigen Verkaufszahlen in Großbritannien berichtet, die im Vergleich zur Anzahl der verkauften Nokia-Handys verschwindend gering seien.

Die Gerüchte um das Ende des DRM-Schutzes werden auch durch eine Aussage von Adam Mirabella genährt, dem globalen Vertriebschef für Musik bei Nokia. Er wird vom Magazin Engadget mit der Aussage zitiert, dass man im Gespräch mit allen Partnern sei und DRM-Freiheit auf der Roadmap für zukünftige Veränderungen von Comes With Music stehe. Sinnvoll wäre es allemal – denn warum sollte man einen Service nutzen, der teuer ist UND einen unnötig einschränkt?

von Janko

Nokia Comes With Music Und Teuer...

Nokia Comes With Music ist in Deutschland gestartet und seit dieser Woche sowohl direkt beim finnischen Gerätehersteller als auch beim Mobilfunkprovider mobilcom-debitel erhältlich. Wie zuvor berichtet ist der Preis für die Musik-Flatrate bei mobilcom-debitel nicht an den Gerätepreis gekoppelt, sondern an den Tarif. Die Handys gibt es schon ab 1 Euro, doch muss der stolze Besitzer mindestens den Tarif „Flat M“ buchen, der mit monatlich 24,95 Euro zu Buche schlägt. Dabei handelt es sich um die übliche Flatrate für Gespräche ins eigene Netz sowie ins deutsche Festnetz, die derzeit bei sehr vielen Providern in der einen oder anderen Form im Angebot ist. Preislich liegt sie im Rahmen der Angebote der Netzbetreiber, wobei hier eben noch Comes With Music enthalten ist.

Die Flatrate also für lau?

Erhält man die Musik-Flatrate also sozusagen für lau dazu? Keinesfalls. Denn wer tatsächlich Musik herunterladen möchte, muss noch einen Datentarif hinzubuchen. Wie das Online-Magazin AreaMobile schreibt, wird von mobilcom-debitel dazu der Tarif T@ke-away Flat für 9,95 Euro im Monat empfohlen. Und da sind sie dann doch, die 10 Euro monatlicher Aufpreis, die im Vorfeld erwartet worden waren. Über die Laufzeit eines Vertrages von üblicherweise 24 Monaten ergibt dies Mehrkosten von 240 Euro – eine stolze Summe, wenn man die Internet-Flat nur aufgrund der Musik-Downloads bucht.

Auch bei Nokia hohe Aufpreise

Doch auch der Erwerb beim Gerätehersteller Nokia selbst kommt den Kunden recht teuer zu stehen. Die Musik-Flatrate wird hier an den Gerätepreis gekoppelt – und der steigt dadurch saftig an, auch wenn Nokia das so nicht direkt kommuniziert. Doch ein simpler Vergleich der Geräte im Online-Shop des Unternehmens zeigt: Aufpreise von bis zu 115 Euro werden fällig. So kostet das Nokia 5800 XpressMusic ohne die Musik-Flatrate 320 Euro, mit Comes With Music aber 435 Euro. Beim Nokia N95 8GB zahlt man 414 Euro ohne Flatrate, mit ihr werden jedoch 514 Euro fällig.Gleiches Resultat beim Nokia N79: Ohne Flatrate fallen normalerweise 329 Euro an, mit Comes With Music aber 419 Euro. Das Nokia 5630 XpressMusic wird derzeit nur mit Flatrate für 379 Euro angeboten.

Egal, wie man sich entscheidet: Für Comes With Music muss der Nutzer tief in die Tasche greifen. Wer die Flatrate quasi einfach nur „mitnehmen“ will, ist bei Comes With Music falsch. Das Angebot lohnt sich im Grunde erst dann, wenn man mehrere Hundert Songs herunterlädt – dann drückt man den Preis unter den Wert, den man für den Einzelerwerb zum Beispiel bei Amazon bezahlen würde. Ob das die richtige Politik ist? Schließlich hat Comes With Music nicht so sehr eingeschlagen, wie von Nokia erwartet...

von Janko

Musik-​Ser­vice star­tet end­lich in Deutsch­land

Wie das Online-Magazin teltarif.de zu berichten weiß, startet Nokias Musik-Service Comes With Music nun auch in Deutschland. Die Musik-Flatrate werde ab dem 4. Mai 2009 Zugriff auf eine digitale Musik-Bibliothek mit mehr als fünf Millionen Titeln ermöglichen. Zunächst wird das Angebot für die Handys 5800 XpressMusic, 5630 XpressMusic, N95 8GB und N79 verfügbar sein. Beim Erwerb eines dieser Handys im Bundle zusammen mit der Musik-Flatrate erhalten die Kunden ein Jahr lang die Möglichkeit zum grenzenlosen Download von Musiktiteln auf ihr Mobiltelefon. Auch nach Ablauf des Jahres können die Musiktitel weiter gehört werden – lediglich der kostenlose Download fällt dann weg.

Allerdings wird Comes With Music in Deutschland zunächst wie in allen anderen Ländern mit DRM-geschützter Musik versehen sein. Es gibt zwar Gerüchte, wonach sich das in absehbarer Zeit ändern könnte. Doch bisher muss der Kunde also damit leben, dass er die Musik nicht kopieren und damit auch nicht auf anderen Endgeräten zu Hause nutzen kann. In Deutschland wird der Vertrieb der Flatrate zunächst vom Provider mobilcom-debiltel übernommen. Die Kosten werden dabei laut teltarif.de nicht an den Gerätepreis gekoppelt, sondern an die monatliche Grundgebühr des Vertrages. Der Zuschlag betrage 10 Euro im Monat – was über die übliche Laufzeit hinweg eine stolze Summe von 240 Euro ergibt.

Ob das genügend Abnehmer finden wird? Die hohen Kosten sind schon in Großbritannien derzeit Anlass zu Diskussionen um die Nützlichkeit des Services.

von Janko

Erfolgs­ge­schichte oder Ent­täu­schung?

Zu Nokias Download-Service für Musik, „Comes With Music“, gibt es derzeit sehr widersprüchliche Berichte. Noch vor einer Woche hieß es seitens Nokia, dass „Comes With Music“ eine Erfolgsgeschichte sei – und vor allem das Touchscreen-Handy Nokia 5800 XpressMusic sich mit der Musik-Flatrate kombiniert hervorragend kaufe. Nokia-CEO Olli-Pekka Kallasvuo sprach sogar von einem „Big Hit“. In Singapur, wo das Touchphone Anfang dieses Jahres zusammen mit Comes With Music veröffentlicht wurde, soll das Angebot sogar massiven Einfluss auf den Markt für Musik-Downloads gehabt haben: Um rund 30 Prozent habe das Gesamtvolumen alleine durch den erfolgreichen Verkauf des besagten Bundles zugenommen.

Nun sind die Asiaten seit jeher immer ganz vorne dabei, wenn es um neue Handy-Gadgets und Lifestyle-Angebote geht. Doch wie sieht es im Rest der Welt aus? Wenn man Berichten des Online-Magazins mocoNews.net glaubt, nicht ganz so gut, wie es Nokia mit seiner massiven Werbekampagne Glauben machen möchte. In Großbritannien, wo Comes With Music bereits 2008 gestartet ist, gebe es bislang lediglich 23.000 Kunden des Angebotes. Im Vergleich zu den massiven Verkaufszahlen von Nokia-Handys ist dies eine verschwindend geringe Zahl. Paul Brindley von Music Ally hält diese geringe Kundenzahl für eine „große Enttäuschung“, um nicht zu sagen „eine komplette Katastrophe“.

Die Gründe dafür scheinen doch in den hohen Zusatzkosten für den Download-Dienst zu liegen. Denn anders als einst angekündigt kostet Comes With Music den Kunden einiges. Ein in Deutschland käufliches Nokia N95 8GB ohne den Service kostet im freien Handel ab 320 Euro. Ein in Großbritannien mit Comes With Music gebündeltes Modell aber bei Nokia umgerechnet rund 440 Euro. Natürlich können Preise zwischen Ländern auch stärker schwanken, trotzdem gibt das eine Vorstellung vom hohen Aufpreis, den der Service mit sich bringt. Offenbar sind die meisten Käufer nicht bereit, diesen zu zahlen. Angeblich soll Nokia daher auch über ein Ende des DRM-Kopierschutzes nachdenken. Der war an Comes With Music immer wieder heftig kritisiert worden.

von Janko

Deutsch­land muss wei­ter war­ten

Freunde von Musik-Flatrates werden in Deutschland weiter auf Nokias entsprechenden Service warten müssen. Der finnische Handy-Riese hat angekündigt, dass Comes With Music in weiteren Ländern starten wird, darunter auch in unseren Nachbarländern Österreich und Schweiz. Deutschland ist dagegen nicht mit von der Partie. Die Kunden in den beiden Alpenstaaten haben ab sofort den Zugriff auf rund fünf Millionen verschiedene Songtitel. Dieser kann per Mobiltelefon oder PC-Software erfolgen. Die Kosten in Österreich betragen 1 Euro je Song sowie 10 Euro je Album. Fast identisch sind die Preise für unsere schweizer Nachbarn, wenn man CHF in Euro umrechnet.

Auch hier sollen natürlich künftig Nokia-Handys verkauft werden, in deren Kaufpreis eine einjährige Download-Flatrate für Comes With Music bereits enthalten ist. Wann endlich auch deutsche Kunden das Angebot nutzen können, wurde leider nicht mitgeteilt.

von Janko

Musik-​Fla­trate mit Haken

Nokia hat seinen Online-Service „Comes With Music“ in Großbritannien auf den Weg gebracht, damit aber gemischte Reaktionen ausgelöst. Denn die prinzipiell interessante Musik-Flatrate wird durch einige Haken in ihrer Attraktivität gemindert. Ab sofort kann man in Großbritannien das Nokia 5310 XpressMusic als erstes Handy in der Comes-With-Music-Edition erwerben, was den Kunden rund 170 Euro kostet. Das Angebot an sich ist durchaus interessant, denn damit liegt der Preis nur rund 10 Euro über dem derzeitigen Marktwert des Musik-Handys selbst. Schließlich erhält man im Gegenzug eine Musik-Flatrate für ein Jahr lang unbegrenzt viele Musik-Downloads aus dem Nokia Music Store.

Doch schon da liegt der erste Haken: Über das Mobilfunknetz bezogen, sind die Downloads keinesfalls kostenfrei. Denn bislang konnte Nokia mit keinem der Netzbetreiber eine Übereinkunft erzielen, weshalb diese natürlich weiterhin ihre Datentransferkosten beim Anwender eintreiben. Wer wirklich kostenlose Downloads will, muss dazu die PC-Software Nokia Music und eine USB-Verbindung nutzen. Darüber hinaus sind alle Musiktitel mit DRM geschützt, wodurch sie nicht kopiert oder auf CD gebrannt werden können. Ein Tausch des zum Abspielen genutzten Endgerätes kann nur alle drei Monate erfolgen. Darüber hinaus monieren die ersten Anwender einen ausgesprochen kleinen Auswahlkatalog, der vor allem Mainstream-Titel beinhalte.

Insbesondere aber das Digital Rights Management steht in herber Kritik, denn längst gibt es Online weitaus attraktivere Angebote, bei denen ganz legal DRM-freie Musik bezogen werden kann. Wozu sollte man also Comes With Music nutzen, was einen derart einschränkt? Vielleicht will ich den erworbenen Titel nicht nur auf dem Handy sondern auch auf meinem Laptop hören? Nun gut, Comes With Music ist letzten Endes eine Dreingabe zum verkauften Handy, die nur wenig Aufpreis kostet. Trotzdem kann das Angebot so nicht wirklich überzeugen. Wie werden sich die deutschen Kunden Anfang 2009 entscheiden?

von Janko

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