Mumbi ist normalerweise für sehr preiswerte Elektronik bekannt, etwa seine Rauchmelder, die vielfach für unter 5 Euro das Stück verkauft werden. Gleichzeitig gilt das Unternehmen als eines der wenigen, die auch im Billigsegment ordentliche Technik abliefern. Umso interessanter mag da für viele ein hochpreisiges Produkt wie der Gasmelder Mumbi CO100 wirken. Und der geneigte Käufer wird nicht enttäuscht: Wie zahlreiche Kundenrezensionen auf Amazon und anderen Portalen beweisen, wird hier Qualität abgeliefert.
Batteriebetriebener Kohlenmonoxid-Melder
Der CO100 soll stabil wirken und wird bereits mit einer 9-Volt-Blockbatterie sowie dem notwendigen Befestigungsmaterial ausgeliefert. In dieser Hinsicht gleicht er einem Rauchmelder – und er sieht auch optisch fast genauso aus. Dies schließt eine Testtaste mit ein, durch welche das 85 dB laute Signal überprüft werden kann. Ferner gibt es natürlich auch eine Batteriewechselanzeige, die rechtzeitig vor einer leeren Batterie warnt. Denn anders als bei vielen anderen Gasmeldern dient die Batterie nicht nur der Notstromversorgung, sondern sie übernimmt die Stromversorgung komplett.
Kaum Fehlalarme, Nutzertests positiv
Was die Funktionalität anbelangt, zeigen sich die Nutzer bislang sehr zufrieden. Fehlalarme soll es bislang nur extrem selten geben. Nun fällt es schwer, umgekehrt die Funktion zu überprüfen. Denn die Prüftaste kann nur das Warnsignal testen, nicht aber die CO-Sensorik an sich. Und ein spontanes CO-Leck lässt sich nun wirklich nicht so einfach simulieren (und niemand sollte das je versuchen!). Trotzdem gibt es einen Trick, den manche Nutzer ausprobiert haben: Man müsse den Melder einfach nur an den Auspuff eines laufenden Autos halten, da hier Kohlenmonoxid in ausreichender Menge ausgestoßen werde. Und bei diesen Tests habe sich der CO100 bislang stets bewährt.
Reinigung der Sensorkammer soll besonders leicht fallen
Bei Alarm gibt der Mumbi CO100 nicht nur ein durchdringendes, akustisches Signal ab, er warnt auch optisch über eine blinkende, rote LED. Auf diese Weise kann man unter mehreren angebrachten Meldern auch denjenigen herausfinden, der Alarm geschlagen hat. Der Sensor im Melder soll eine Lebensdauer von drei Jahren besitzen, anschließend muss man den CO100 wohl erneut besorgen. Wie der Hersteller verrät, ist die Sensorkammer aber mit einem Insektennetz und einzigartiger Anti-Staubbeschichtung geschützt, um die Lebensdauer zu verlängern. Man könnte den Melder daher auch einfach reinigen, indem man ihn absauge. Nun gut: Da man vermutlich nur ein oder zwei Melder je Wohnung benötigt, kann man angesichts von 24 Euro (Amazon) kaum meckern.