Bilder zu MS-Tech X4 Crow²

MS-​Tech X4 Crow² Test

  • 3 Tests
  • Big-​Tower

ohne Endnote

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Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 09.07.2013
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    ohne Endnote

    • Erschienen: 30.11.2012
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    „Preis-Leistungs-Tipp“

    • Erschienen: 02.09.2012
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Unser Fazit

Ein Bud­get-​Her­stel­ler kann auch anders

Der Herstellername ist in der Gamer-Szene bekannt für Budget-Gehäuse, die martialisch aussehen, aber den Ansprüchen eines PC-Enthusiasten nicht annähernd gerecht werden können. Um so mehr verblüfft die Aussage, das „Non-Plus-Ultra“ mit dem X4 Crow² anzubieten und Gamer restlos zufriedenzustellen. Diese vollmundige Ankündigung für unter 100 EUR hat die Tester von HardwareLuxx animiert, den Big-Tower genauer unter die Lupe zu nehmen.

Gehäuse-Design

Überraschend ist die Zurückhaltung, die die Ingenieure beim Hersteller übten, als das Äußere entwickelt wurde. Die optische Anmutung ist keineswegs unterirdisch schlecht, ganz im Gegenteil hat man viel Geschmack bewiesen und einen Big-Tower entwickelt, der als Gaming-PC sofort erkannt wird. Die kantigen Streben verlaufen links und rechts über da Gehäuse und vermitteln einen gediegenen Eindruck, der durch die Bauhöhe von 540 Millimetern noch unterstützt wird. Das ganz in Schwarz gehaltene Stahlgehäuse wird in der Front durch viel Mesh betont. Dahinter befinden sich zwei 120 Millimeter große LED-Lüfter, die durch eine Lüftersteuerung im Top geregelt werden können. Im linken Seitenteil findet man den dritten und letzten Lüfter mit 200 Millimetern. Vier weitere könnten untergebracht werden, müssen aber vom Käufer selbst erworben und installiert werden. Auf der Rückseite sind vier Durchführungen mit Gummilaschen für die externe Wasserkühlung vorhanden. Der giebelartige Top-Bereich kann mit zwei 120er Lüftern unterhalb des Meshs bestückt werden und optional mit den beiliegenden, magnetisch haftenden Staubfiltern abgedeckt werden. Unmittelbar davor ist ein Hotswap-Dock für 2,5 und 3,5 Zoll große Festplatten platziert. Weiter nach vorne folgt die Lüftersteuerung für drei Gruppen, mit der man die Propeller auch ganz abschalten kann. Unter einer Gummiabdeckung ist noch ein Kartenleser versteckt. Zwei USB 3.0- und zwei 2.0-Ports sorgen für weitere Anschlussmöglichkeiten und die kleine geriffelte Ablage ist ideal für die Unterbringung des Headsets geeignet.

Minuspunkte

Für einen Big-Tower, der problemlos XL-ATX-Mainboards aufnehmen kann, ist einfach undenkbar, dass Einschränkungen bei der Bestückung mit großen CPU-Kühlern entstehen. Leider ist dem so, da der Seitenlüfter zu viel Platz beansprucht. Entfernt man diesen und hat keine Top- und Back-Lüfter installiert, steigt die Innentemperatur drastisch. Nachrüsten bringt hier schnell Abhilfe.

Überraschung

Der Hersteller beweist bis auf den besagten Minuspunkt, dass man auch für kleines Geld einen Gamer-Tower anbieten kann, der eine komplette Ausstattung, viel Platz für Laufwerke und eine ordentliche Verarbeitung offeriert. So erfährt man eine positive Überraschung, wenn man vorher über die Produkte die Nase gerümpft hatte.

von Christian

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