Bilder zu McLaren Automotive P1 DSG (674 kW) [13]

McLa­ren Auto­mo­tive P1 DSG (674 kW) [13] Test

  • 4 Tests
  • Sport­wa­gen
  • Heck­an­trieb
  • Ver­brauch (l/100 km): 8,8

Sehr gut

1,0

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Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    „... Der P1 bewegt sich nicht nur extrem agil, sondern fühlt sich dabei auch noch sehr leicht an, was sich vor allem bei der Verzögerung bemerkbar macht. ...“

    • Erschienen: 24.01.2014 | Ausgabe: 4/2014
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    „sehr gut“ (5 von 5 Sternen)

    „Hut ab vor dieser Ingenieurleistung. Der McLaren P1 ist für mich der beste Sportwagen der Welt. Nicht nur, weil er schnell ist, sondern weil er eine perfekte Fahrmaschine ist.“

  • ohne Endnote

    2 Produkte im Test

    • Erschienen: 10.05.2013 | Ausgabe: 19/2013
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Faszinierend, dieser Hightech-Renner. Als Plug-in-Hybrid und mit einer großen Portion Formel-1-Technik gewürzt, wird der McLaren P1 mit Sicherheit für Furore sorgen. Porsche und Ferrari bekommen ernsthafte Konkurrenz.“


Unser Fazit

Limi­tier­ter Renn­wa­gen für öffent­li­che Stra­ßen

Ein Hybridauto aus der englischen Rennwagenschmiede McLaren für einen siebenstelligen Betrag – das lässt aufhorchen. Der kurz P1 benannte Bolide kommt zwar nur für einen kleinen Kundenkreis in Frage, von dem wiederum nur wenige Fahrer in der Lage sein dürften, das Potenzial dieses Wagens auch nur annähernd zu nutzen. Aber interessant ist ein Fahrzeug mit Elektro-Hilfsmotor, das bei 350 Stundenkilometern elektronisch abgeregelt ist, allemal.

Mehr Leistung als in der Formel 1

Der Antrieb setzt sich zusammen aus einem V8-Benziner mit 737 PS (542 kW) und einem E-Motor mit 179 PS (132 kW). Zusammengenommen beträgt die Systemleistung 916 PS. Ein FO-108F -Triebwerk von Mercedes, das aktuelle Formel-1-Aggregat des McLaren-Teams, belässt es dagegen bei rund 750 PS (550 kW). Damit der Wagen nicht mit durchdrehenden Hinterrädern auf der Stelle radiert, hilft eine so genannte Launch Control beim Losfahren.

Reserven aus dem Akku

Das maximale Drehmoment des P1 beträgt 720 Newtonmeter. Mit Strom-Unterstützung rast das Geschoss in weniger als drei Sekunden auf Tempo 100 und stoppt den Vortrieb erst bei 350 Stundenkilometern, wenn die bereits erwähnte Abregelung greift. Über Schaltwippen lassen sich die sieben Gänge des Doppelkupplungsgetriebes wechseln, und damit nicht genug des Rennsport-Feelings, die Härte des Fahrwerks sowie die Stellung des Heckflügels können vom Cockpit aus angepasst werden, und über einen Schaltknopf kann bei Bedarf zusätzliche Energie aus dem Stromspeicher aktiviert werden, etwa bei Überholmanövern. Fazit: Der Flügeltürer ist ein Rennwagen mit Straßenzulassung und für 1.070.000 EUR bei 375 limitierten Exemplaren sicher auch für etliche Wohlhabende nur ein Wunschtraum. Aber er zeigt, was heute mit einem Hybridantrieb und im Automobilbau überhaupt machbar ist. Wobei der Porsche 928 in dieser Hinsicht auch einen Gedanken wert ist.

von Hendrik

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