Bilder zu Lian Li PC-C50

Lian Li PC-​C50 Test

  • 2 Tests
  • 6 Meinungen

  • Mini-​PC / Net­top

Sehr gut

1,5

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 01.07.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    • Erschienen: 29.06.2011
    • Details zum Test

    86,12%

    Preis/Leistung: 80%, „Silber Award“


Kun­den­mei­nun­gen

4,0 Sterne

6 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Edler HTPC im Alu­mi­nium-​Gewand

Der taiwanesische Gehäusespezialist Lian Li ist für hochwertige Gehäuse aus Aluminium bekannt. Mit dem PC-C50 ist nun ein neues Modell auf den Markt gekommen. Es soll sich gut ins Wohnzimmer integrieren lassen und nimmt Mainboards im Micro-ATX und Mini-ITX Format auf.

Optik und Frontpanel

Bei der Optik fallen zuallererst die ungewöhnlichen Abmessungen auf. Im Gegensatz zu vielen anderen Gehäusen steht es nicht aufrecht, sondern ruht quer auf vier Standfüßen. Die Front ist dabei frei vom typischen Plastiklook und mit gebürstetem Aluminium beschichtet. Sie ist aus einem Stück gefertigt und wird nur von dem Frontpanel und einem 5,25-Zoll-Einschubschacht unterbrochen. Über dem Schacht ist eine Blende eingelassen, unter der ein optisches Laufwerk verschwinden kann, ohne das edle Erscheinungsbild einzuschränken. Mit einer Höhe von gerade einmal 16,5 Zentimetern passt es auch neben die HiFi-Anlage. Das I/O-Panel bietet einen guten Mix aus gängigen Anschlüssen. Hier sind drei USB 3.0-Ports, die obligatorischen Audio-Buchsen und eine eSATA-Schnittstelle angebracht. Speicherkarten von Kameras lassen sich über einen SD-Kartenleser einlesen.

Kühllösung und Rückseite

Die Kühllösung besteht aus jeweils einem Gitter pro Gehäuseseite, an denen ein 120-mm-Lüfter befestigt werden kann. Auf der rechten Seite sind ab Werk bereits zwei Modelle montiert. Die Oberseite ist von einem Mesh-Gitter überzogen, hinter dem ein weiterer Lüfter platziert werden kann. Die Rückseite bietet eine weitere Montagemöglichkeit für einen 80-mm-Ventilator, welcher ebenfalls hinter einer Mesh-Platte angebracht ist. Direkt daneben sitzen vier Erweiterungsslots und, sofern man auf einen Laufwerksschacht im Inneren verzichten kann, die Möglichkeit, eine quergelegte Erweiterungskarte einzusetzen.

Innenraum

Im Inneren geht es, bedingt durch die schmalen Abmessungen (442 x 165 x 325), recht beengt zu. Mainboards im Micro-ATX-, Mini-ITX- und Mini-DTX-Format können aber aufgenommen werden. Beim Prozessorkühler muss man sich auf kleine Modelle, die 15 Zentimeter Bauhöhe haben, beschränken und bei Grafikkarten sind maximal 27 Zentimeter drin. Hier bieten sich die speziellen ITX-Varianten verschiedener Hersteller an. Des Weiteren ist Platz für zwei 3,5-Zoll-Laufwerke, die entkoppelt montiert werden können.

Fazit

Mit dem PC-C50 hat das taiwanesische Unternehmen ein feines Stück Technik auf die Beine gestellt. Der Schwerpunkt des HTPCs liegt dabei auf dem Einsatz als Wohnzimmer PC für Filme und andere Medieninhalte. Die vorinstallierten Lüfter sind allerdings etwas laut geraten, das ist bei einigen Gehäusen des Herstellers der Fall. Kunden mit empfindlichen Ohren sollten erwägen, neue zu verbauen. Es bietet viele Anschlussmöglichkeiten an der Front, eine eSATA-Schnittstelle ist mittlerweile zu einer Seltenheit geworden und gern gesehen. Auch Kartenleser sind vor allem bei solch kleinen Gehäusen nicht mehr oft vertreten. Der Einsatz von viel Aluminium weiß auch zu überzeugen. Für derzeit 158 Euro bei Amazon ein durchaus interessantes Angebot.

von Nico

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