Zwar handelt es sich um einen Plasma-Fernseher, trotzdem ist der 50PN4503 kein Stromfresser: Eingeschaltet nimmt 50 Zoll-Gerät von LG gut 89 Watt Leistung auf, was ihm die Energieeffizienzplakette A einbringt.
1024 x 768 Pixel
Vermutlich liegt es an der Auflösung: Das 127 Zentimeter-Display begnügt sich mit 1024 x 768 Bildpunkten (HD ready). Sitzt man bei der Blu-ray-Wiedergabe (1920 x 1080 Pixel) zu nah vor dem Gerät, sind die Bilder nicht ganz so scharf wie bei einem Full HD-Fernseher. In Sachen Bildqualität setzt LG zudem auf eine Technologie namens „600 Hertz Subfield Driving“. Das Subfield Driving verrät, wie oft die Plasma-Zellen in einer Sekunde gezündet werden. Für Blu-ray-Player, Spielekonsolen, Computer und andere digitale Quellen stehen zwei HDMI-Eingänge bereit, während analoge Signale per Komponente, Composite-Video beziehungsweise per Scart zum Fernseher gelangen. Einen VGA-Eingang für Computer ohne HDMI- respektive DVI-Ausgang haben die Koreaner nicht verbaut.Tuner für Antenne und Kabel
Anschlussseitig gibt es ferner einen Antenneneingang für DVB-T- und DVB-C-Sender, einen CI-Plus-Slot und eine USB-Buchse. Via DVB-T bringt man Sender in SD-Qualität, via DVB-C zusätzlich HDTV-Programme auf den Schirm. Wer verschlüsselt empfängt, besorgt sich ein passendes CAM (Conditional Access Module) und platziert es mit der Smartcard des TV-Anbieters im CI-Plus-Slot. Mit der Fähigkeit, das digitale TV-Programm auf einen USB-Speicher mitzuschneiden, kann das Modell laut Datenblatt nicht punkten. Der Griff zum Speicherstick beziehungsweise zur externen Festplatte lohnt also nur, wenn man Foto-, Video- und Audio-Dateien abspielen will. Wie tief der Fernseher samt Standfuß ist und ob man ihn mit einer VESA-Halterung an der Wand befestigen kann, verrät LG nicht.Auf Zusatzfunktionen, also auf USB-Aufnahmen, Smart-TV-Dienste und 3D-Bilder, muss man beim 50PN4503 verzichten, außerdem fehlt ein DVB-S2-Tuner. Wer damit und mit 1024 x 768 Pixeln leben kann, bekommt den 50-Zöller für knapp 550 EUR (amazon).