10.04.2017
LCP Kids Neptun iFix
Gut
1,7
Wächst auch in der Breite mit
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Stärken
Schwächen
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
27.01.2015
Gut gemeint, aber heikel beim Seitenschutz
Bei Kindersitzen der höheren Gewichtsklassen ist die Verlockung groß, aus Platz- und Kostengründen auf die beliebten Sitzkissen ohne Rückenteil („Booster“) zurückzugreifen. Aufmerksame Leser von Testmagazinen werden allerdings wissen, dass vollwertige Kindersitze wie das Modell LCP Kids Neptun iFix klar vorzugswürdig sind, wenn es um den Seitenaufprallschutz geht. Der Isofixsitz ist außerdem bei seinen Nutzern sehr beliebt, weil er einen stabilen Stand im Auto vorweisen kann – und nicht bei der ersten Vollbremsung wie ein Geschoss durch den Fahrgastraum fliegt. Tests musste er allerdings noch nicht absolvieren.
Das Rückenteil ist (leider) abnehmbar
Doch sogleich muss man eine Einschränkung formulieren: Beim Gruppe II/III-Sitz besteht die Möglichkeit, das Rückenteil in den höheren Gewichtsklasse zu entfernen – mit dem Ergebnis, gerade eines der unheiligen Sitzkissen von der Gesamtkonstruktion übrig zu lassen, die zwar überaus praktisch, aus Expertensicht aber abzulehnen sind. Das Problem dabei: Es fehlt ihnen nicht nur am Seitenaufprallschutz, sondern meist auch an einer korrekten Gurtführung über die Schulter. Prominenteste Beispiele sind der kiddy Guardianfix Pro, der Graco Junior Maxi oder der United-Kids Kid Comfort, die wegen gravierender Sicherheitsmängel abgemahnt wurden (ADAC 6/2012; test 11/2014). Generell gilt für solche Konstruktionen: Sie sind gut gemeint und schön flexibel, aber wegen ihrer abnehmaren Rückenelemente nicht sicher.
Auch ohne iFix einfach in der Handhabung
Das ist etwas schade. Im Übrigen greift er nämlich ordentlich in den Komfort-Baukasten von LCP Kids und schafft vor allem mit dem blasenartigen Profil für bessere Luftzirkulation, der Höhen- und Weitenverstellbarkeit von Kopf- und Seitenteilen sowie den zu Reinigungszwecken abnehmbaren Stoffen Abstand zu konkurrierenden Anbietern aus vergleichbaren Preisklassen – erst recht im Bereich der Isofixsitze, für die meist ein Aufschlag von mindestens 20 Euro gegenüber herkömmlicher Gurtbefestigung fällig ist. Und selbst hier weiß der knapp 74 Euro teure (Amazon) Sitz einen Zusatznutzen zu glänzen: Wer dessen Isofixsystem nicht nutzt, kann die Rastarme kurzerhand wegklappen, andernfalls bleibt das Unterteil über die Isofixarme fest mit der Karosserie des Autos verbunden - ob in seiner Verwendung mit oder ohne Rückenteil.
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