Bilder zu Koenic KTF 121

Produktbild Koenic KTF 121
Produktbild Koenic KTF 121

Koe­nic KTF 121

  • Turm­ven­ti­la­tor

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.

Unser Fazit

Stan­dard­ge­rät ohne viel Schnick­schnack für wenig Geld

Mit Besonderheiten ist der KTF 121 nicht gerade gesegnet. Bei dem Ventilator aus dem Hause Koenic, einer Hausmarke der beiden Elektronikmärkte Saturn und Media Markt, handelt es sich stattdessen um ein typisches Standardgerät, das über fast alle obligatorischen Funktionen verfügt und dafür vor allem auf niedrige Anschaffungskosten setzt – ein Modell für budgetorientierte Kunden also.

Immerhin: Drei Windarten im Programm

Aber immerhin, der Koenic bedient auch den neuesten Trend, nämlich die Bereitstellung von mehreren Windarten, die die Windstärkeeinstellung sinnvoll ergänzen. Gemeint ist damit zum einen der „normale“ Luftzug, bei dem ein kontinuierlicher Luftstrom erzeugt wird. Alternativ dazu kann der Koenic den Strom aber auch variieren, also mal stärker, mal schwächer werden lassen sowie ihn mit kürzeren oder längeren Pausen unterbrechen. In diesem Modus erinnert der Luftstrom an eine „natürliche“, also echte Brise, wie sie der Wind erzeugt. Diese Windart wird daher auch, wenig verwunderlich, von vielen Kunden mittlerweile sehr geschätzt, und zwar nicht nur tagsüber, sondern speziell auch nachts – obwohl der Koenic als dritte Windart sogar einen sogenannten „Schlafmodus“ anbietet, indem er sich jedoch hauptsächlich besonders leise gibt.

Kein Timer

Daneben ergänzen eine Fernbedienung sowie drei Windstärken den Ausstattungsreigen, die jeweils gewählte Einstellung wird darüber hinaus auf einem Display angezeigt – aber Vorsicht! Es leuchtet auch nachts im Dunkeln, was einige Kunden stören könnte. Fehlanzeige dagegen ist ein Timer, ein Funktionselement, das ansonsten mittlerweile eigentlich ebenfalls zum Standard gehört. Weswegen ausgerechnet auf dieses unspektakuläre Ausstattungsmerkmal verzichtet wurde, ist kaum nachvollziehbar.

Fazit

Knapp 60 Euro werden für den Turmventilator fällig, eine Summe, mit der sich der Koenic im unteren Segment einordnet und damit gezielt um Kunden wirbt, die vor einer Anschaffung lieber zweimal einen Blick in den Geldbeutel werfen. Wie bei nahezu allen Modellen aus dieser Klasse darf nicht mit einer überwältigenden Kühlleistung gerechnet werden, vor allem nicht auf Distanz über 5, 6 Meter. Das niedrige Gewicht lässt außerdem darauf schließen, dass der Ventilator nicht sonderlich standfest ist und auch eher weniger einen hochwertigen optischen Eindruck hinterlassen dürfte. Mit Abstrichen ist also zu rechnen, doch wer realistisch ist, richtet seine Erwartungen an der Kaufsumme aus und nicht an seinen Idealvorstellungen oder Wünschen.

von Wolfgang

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Datenblatt

Weiterführende Informationen zum Thema Koenic KTF121 können Sie direkt beim Hersteller unter koenic-online.com finden.