Mit einem Preis von knapp über 20 Euro zählt die KeySonic KSK-6000U zu den preiswerteren Multimedia-Tastaturen. Dass sich ihr Kauf trotz des niedrigen Preises durchaus lohnt, hat die Tastatur in zwei Tests bewiesen. Doch während das Internetportal Technic3d.com der KSK-6000U Office- und HTPC-Befähigung bescheinigt, betont Hartware.det ihre Eignung für „Zocker“.
Von beiden Portalen wird der KSK-6000U ein elegantes, dünnes Design, eine gute Verarbeitung sowie ein leiser Tastenanschlag zugeschrieben – Pluspunkte, die sie der sogenannten „X-Type“ Membrantechnologie verdankt, die außerdem noch dazu einen guten Druckpunkt liefert. Auch längere Texte lassen sich mit der Tastatur, so die Testberichte, ohne größeren Beschwerden und nerviges Klappern tippen.
Die Multimediatasten werden über die Fn-Taste aktiviert (Doppelbelegung der F-Tasten) und funktionieren ebenfalls tadellos. Allerdings bemängelt Technic3d das Fehlen von Hotkeys für die Schnellaktivierung von beispielsweise E-Mail-Programmen oder Webbrowsern. Schade sei es außerdem, dass die Funktionstasten nicht individuell belegt werden können. Insgesamt beurteilt das Portal die KSK-6000U als Kaufempfehlung für den HTPC-Einsatz oder auf Schreibtischen mit Platznot.
Hartware.net wiederum sieht die KSK-6000U nicht nur für den Heimeinsatz geeignet, sondern aufgrund ihrer kompakten Maße auch für den Einsatz als Spieletastatur, etwa auf LAN-Partys. Ein Grund, weswegen sich „Zocker“ ebenfalls für die KSK-6000U interessieren könnten, sind ihre Anti-Ghosting-Fähigkeiten, denn die Tastatur lasse es durchaus zu, dass mehre Tasten gleichzeitig gedrückt werden.
Unterm Strich musste die KSK-6000U „keine Abzüge einstecken“ und erhielt deswegen von Hartware.net den „Redaktionstipp“ – und zwar, wie schon auf Technic3D, sowohl für ihre Funktionalität als auch für ihr schickes Design, zwei Qualitäten demnach, für die, es sei noch einmal erwähnt, kaum mehr als ein Zwanziger ausgegeben werden muss.
Zu den beiden Testberichten führen folgende (externe) Direktlinks: Hartware.net, Technic3d.com.
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- Erschienen: 01.08.2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Hartware Redaktionstipp“
























