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Kompakt-Küchenmaschinen, die auf kleinem Raum eine Fülle von Funktionen zum Backen wie Kochen bieten, erfreuen sich immer mehr einer großen Beliebtheit. Zu den erfolgreichsten Geräte zählen dabei auch die Modelle von Kenwood, da sie sich unter anderem durch ihre Robustheit auszeichnen. Der Hersteller ist scheinbar gewillt, dieses Erfolgskonzept fortzusetzen. Denn mit der Multipro Classic FDM 781 kommt in Kürze ein Modell in den Handel, mit dem vermutlich die Ablösung der vormaligen FP9**-Serie beginnen soll.
Kaum Unterschiede auszumachen
Inwiefern allerdings die FDM-Baureihe sich von der FP-Serie tatsächlich unterscheiden wird, ist bislang noch ein Rätsel. Die angekündigte Kompakt-Küchenmaschine weist jedenfalls kaum gravierende Unterschiede zu ihren Vorgängerinnen auf. Identisch geblieben scheint zum Beispiel der Motor zu sein. Nach wie vor satte 1.000 Watt stark, passt er sich in der Drehzahl flexibel dem jeweils verwendeten Aufsatz an. Selbstredend, dass anschließend die Geschwindigkeit noch weiter reguliert werden kann, und zwar in acht Leistungsstufen sowie einer Momentstufe. Das 2-in-1-Getriebe, das wahlweise mit niedriger oder hoher Drehzahl beginnt, gehört zu den innovativsten Bauteilen der Maschine, wird aber schon seit Längerem verbaut. Darüber hinaus hat sich auch an der Ausstattung nichts verändert, wobei sich die FP-Modelle natürlich im Umfang des Zubehörs voneinander abgegrenzt haben. Die FDM-Maschine wiederum wird zusammen mit einem Standmixer-Aufsatz aus Glas sowie einem Doppelschneebesen ausgeliefert, ferner kann das Gerät auch zum Raspeln, Reiben und Schneiden von Gemüse und Obst verwendet werden. Für Teige wiederum wird ein entsprechender Rührarm-/Haken eingesetzt, die dazu passende Schüssel fällt mit drei Litern recht großzügig aus, Teige bis 1,5 Kilogramm sind mit ihr möglich. Schlussendlich haben sich sogar nicht einmal die Abmessungen geändert. Nach wie vor rechtfertigt die Kenwood mit rund 39 mal 22 mal 21 Zentimetern ihre Einordnung als Kompakt-Maschine.
Fazit
Datenblätter allein geben leider oft keinen genauen Aufschluss darüber, wie sehr sich zwei oder mehrere Geräte tatsächlich voneinander unterscheiden. Die Kompakt-Küchenmaschine macht diese Aufgabe sogar besonders schwierig, weil nahezu alle Daten mit denen der Vorgänger übereinstimmen. Es bleibt demnach nichts anderes übrig als abzuwarten, was Fachleute zu der Nachfolgerin zu sagen haben werden. Bis es jedoch soweit ist, lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf ein Modell der FP-Serie, das sich auf dem Prüfstand mehr als wacker geschlagen hat und außerdem noch besser mit Zubehör ausgestattet ist, als das neue FDM-Modell. Gemeint ist die Kenwood MultiPro FP925, die aktuell für rund 140 Euro (Amazon) zu haben ist und einen recht ordentlichen Eindruck macht.