„Plus: Lautheit.
Minus: Sehr wenig Platz für den Einbau; Zu viele scharfe Kanten.“
Erschienen: 18.07.2014
Details zum Test
ohne Endnote
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Einschätzung
unserer Redaktion
30.07.2014
Jonsbo C 2
Würfel mit Platzmangel
Optik & Verarbeitung
Ganz aus Aluminium gefertigt und mit 1,2 Kilogramm federleicht macht das C2 einiges her. Die Front ist dabei bis auf das Herstellerlogo komplett geschlossen und besteht aus gebürstetem Aluminium. Das Frontpanel musste hierfür auf die linke untere Gehäuseseite weichen. Es bietet neben zwei Audio-Buchsen auch zwei USB 3.0-Ports. Auch die Oberseite ist durchgängig gestaltet und bildet einen schönen Kontrast zur Unterseite. Diese ist von einer großen, perforierten Fläche unterbrochen, hinter der ein Lüfter integriert werden kann. Auf der Rückseite sind Erweiterungsschächte angebracht und es kann trotz der schmalen Abmessungen (270 x 200 x 224 mm) ein ATX-Netzteil verbaut werden.
Innenraum
Im Inneren ist nicht viel Platz, um Hardware unterzubringen. Mainboards im Mini-ITX-Format werden auf zwei Schienen montiert. Verzichtet man auf einen Festplattenträger, kann das Gehäuse auch Micro-ATX-Modelle aufnehmen. Ein 2,5- und ein 3,5-Zoll-Laufwerk können neben drei Erweiterungskarten verbaut werden. Diese dürfen eine Länge von 22 Zentimetern nicht übersteigen. Das geringe Platzangebot schränkt auch die Wahl des CPU-Kühlers ein. Mit einem Abstand von gerade einmal acht Zentimetern zwischen Netzteil und Mainboard wird die Auswahl erheblich eingeschränkt. Wer ein optisches Laufwerk anschließen möchte, muss dies mit einer externen Lösung realisieren. Hinter einer an der Front angebrachten Montageplatte kann ein Teil der Kabel verstaut werden, um wenigstens für etwas Ordnung zu sorgen. Auch ein Griff zu Kabelbindern ist hier angebracht.
Fazit
Als Basis für ein Office- oder Multimedia-HTPC-System ist das Jonsbo C2 durchaus zu gebrauchen. Durch den Einsatz von Aluminium ist das Gehäuse nicht nur leicht, sondern sieht auch noch toll aus. Trotz des geringen Innenraums kann ein normal großes ATX-Netzteil und Micro-ATX-Mainboard eingesetzt werden. Mit nur einem Lüfter wird es im Innenraum sehr warm, je nach Grafikkarte erhitzt sich diese auf 79 Grad Celsius. Die Installation eines optischen Datenträgers ist leider auch nicht möglich und das geringe Platzangebot schränkt die Modularität doch deutlich ein. Für 35 Euro wird das Modell im Laufe der nächsten Wochen erhältlich sein.
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