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Intel Core i7-4820K im Test der Fachmagazine

  • Note:2,34

    Preis/Leistung: „ausreichend“

    Platz 3 von 5

    „Plus: Sehr gute Spieleleistung;
    Minus: Nur noch gute Anwendungsleistung, da nur vier Kerne.“

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zu Intel Core i7-4820K

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Einschätzung unserer Redaktion

Aus­ge­bremst durch alte Platt­form

Passt der Core i7-4820K zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum Intel Prozessor, basierend auf Tests und Produktdaten.

Mit hohen Taktraten und freiem Multiplikator bietet der Intel Core i7-4820K viel Leistung für PC-Spieler und Enthusiasten. Einzig die hohen Mainboard-Kosten der teuren Ivy-Bridge-E Plattform und die fehlende integrierte Grafikeinheit sprechen gegen ihn.

Plattform Ivy-Bridge-E

Der Intel Core i7-4820K ist der kleinste Prozessor für die LGA2011 Plattform und damit das Einstiegsmodell. Entsprechende Mainboards für diesen Sockel sind recht teuer und ein Einsatz lohnt sich eigentlich nur, wenn mehr als zwei Grafikkarten im Multi-GPU-Betrieb eingesetzt werden sollen. Chipsatz und CPU stellen den Grafikkarten nämlich bis zu 40 Lanes zur Seite und sprechen sie mit der vollen Geschwindigkeit an, was sich bei aktuellen Spieletiteln im Multi-GPU-Betrieb bemerkbar macht. Nachteile der „alten“ Plattform sind eine fehlende USB 3.0 Unterstützung sowie die fehlenden SATA-III-Ports. Moderne SSD-Festplatten können hier nicht ihre volle Geschwindigkeit abrufen.

Technik

Der reinrassige 64-Bit-Chip liefert einen Basistakt von 3,4 Gigahertz und ist mit vier physikalischen Kernen bestückt. Der L3-Cache fällt mit zehn Megabyte etwas größer aus als beim Intel Core i7-4770K (8 Megabyte). Durch die Intel Turbo-Boost-Technologie kann der Takt bei Belastung von einem Kern auf bis zu 3,9 Gigahertz gesteigert werden. Belastet man zwei oder drei Kerne, sind es noch 3,7 Gigahertz und bei der vollen Auslastung von vier Rechenkernen werden noch 3,7 Gigahertz erreicht. Dank Hyperthreading werden über die vier CPU-Kerne bis zu acht Threads parallel abgearbeitet. Die maximale Verlustleistung beträgt 130 Watt und liegt dabei deutlich höher als beim vergleichbar schnellen Intel Core i7-4770K (84 Watt).

Das berühmte „K“

Das „K“ im Produktnamen steht bei Intel für einen freien Multiplikator. Dieser kann im BIOS verändert werden und ermöglicht auch unbedarften Anwendern eine einfache Übertaktung. Dafür empfiehlt sich der Einsatz eines geeigneten Kühlers. Der mitgelieferte Boxed-Kühler ist zwar für den Normalbetrieb ausreichend, aber nicht für Overclocking ausgelegt. Mit der richtigen Kühlung sind Taktfrequenzen von rund 4,7 Gigahertz durchaus machbar.

Fazit

Intel liefert mit dem Intel Core i7-4820K (280 EUR bei Amazon) einen wertigen Chip ab, Neukäufer greifen aber lieber zu der moderneren und sparsameren Haswell-Plattform und dem Intel Core i7-4770K (300 EUR bei Amazon). Dieser verfügt über die integrierte Intel HD Graphics 4600 Grafikeinheit, die für Desktop-Anwendungen und einfache Büroprogramme vollkommen ausreichend ist. Somit brauchen Anwender keine dedizierte Grafikkarte. Dank vier Kernen, acht Threads und einer Taktrate von 3,5 Gigahertz ist er in Sachen Perfomance fast gleichauf.

von Nico

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Datenblatt zu Intel Core i7-4820K

Prozessortyp Intel Core i7
Basis-Takt 3,7 GHz
Sockeltyp Sockel 2011
Plattform PC
Prozessor-Kerne 4
Integrierter Grafikchip k.A.
Multithreading / SMT k.A.
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: BX80633I74820K

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