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Unser Fazit
03.08.2015
SafeUp Ergo
Auch geeignet für Autos mit Sportsitzen
Zugegeben, diese Sitzkissen mit ECE-Zulassung für ältere Kinder haben schon ihre Argumente. Sie sind leicht, brauchen kaum Platz und sind für das gesamte Kindergarten- und Schulalter geeignet, im besten Fall für kleines Geld zu haben und im Fall des etwas teureren SafeUp Ergo von Heyner auch in Fahrzeugen mit Sportsitzen einsetzbar. Und so kommt der Kindersitz für die ECE-Gewichtsklasse II/III (für etwa Vier- bis Zwölfjährige) in den Nutzermeinungen recht gut weg – aber auch, weil es sich besonders bequem auf ihm sitzt.
Sitzkissen für sportliche Autositze – und ergonomischen Ausprägungen
Im Kindersitzsortiment von Heyner, von diesem etwas lieblos in der Unterkategorie "Autozubehör" geführt, ist er ein Repräsentant der Ergo-Reihe im Segment der Sitzerhöher ohne Rückenlehne. Mit dem Begriff „Ergo“ vertreibt der Anbieter Sitze mit körpergerecht geformter Sitzmulde, stark gepolsterten Seiten und Details wie bequemen Armlehnen wie hier, die zugleich als Gurthörnchen in der von Warentestern geforderten Ausprägung darstellen. Das heißt: Der SafeUp Ergo L ist einer der wenigen Sitze, die selbst unter den kritischen Blicken des ADAC als „gerade noch empfehlenswert“ rangieren dürfte – müsste er sich einem professonellen Kindersitztest unterziehen.
Vorbildhaft ausgeformte Gurthörnchen
Diese Gurthörnchen sind ausschlaggebend dafür, wie sich das gesamte Schutzkonzept im Frontcrash verhält. Weil der Beckengurt des Fahrzeugdreipunktgurts nicht nach oben rutschen und das Sitzkissen nicht unter dem Po des Kindes nach vorne zischen kann, ist einem solchen rudimentären Sitz dann tatsächlich eine normgerechte Schutzwirkung zuzugestehen. Wichtig ist es in jedem Fall darauf zu achten, dass der Diagonalgurt nicht zu dicht am Hals des Kindes liegt, sondern korrekt über die Schulter führt. Bei allen Kaufargumenten für den rund 38 Euro (Amazon) teuren SafeUp soll aber nicht verschwiegen werden, dass er ein lehnenfreier Sitz und demnach auch ohne Seitenschutz ist – und daher so spät und selten wie möglich eingesetzt werden sollte.