Gar­min zumo 590LM Test

„... 800x480 Punkte klingen zwar auf den ersten Blick nicht nach besonders viel, doch auch für die realistische Darstellung von Ausfahrten sieht das richtig gut aus. ... Unter der Haut des wasserdichten Gehäuses stecken ein paar weitere Neuerungen: So beherrscht das zumo 590 LM nun auch das Routing von kurvenreichen Strecken und Round Trips ... Und es beherrscht den Empfang von Live-Diensten ...“

... spielt mit seinem Fünf-Zoll-Display vom Funktionsumfang, aber auch preislich in einer gehobenen Klasse. Nur könnte das Display im direkten Vergleich mit der TomTom-Technik etwas heller sein. Auf das Zumo können alle möglichen Garmineigenen, aber auch Karten von Fremdherstellern geladen werden - wenn es sein muss, auch gleichzeitig. ...

Das Onlinemagazin „Motorradreisefuehrer.de“ unterzieht den Garmin zumo 590LM einem Praxistest: Besonders die garantierte Möglichkeit lebenslanger Kartenupdates gefällt der Testredaktion. Sollte man mehr als die internen 14 Gigabyte Speicherplatz benötigen, so ist das Modell mit micro-SD- bzw. SD-Karten erweiterbar. Das Display des Navigationssystems ist sowohl im Querformat als auch im Hochformat nutzbar. Dies ist vor allem für den Modus „Karte in Fahrtrichtung“ von Vorteil.
Neben den Optionen für Motorradfahrer bietet das Garmin-Gerät auch attraktive Funktionen für Autofahrer, Geocacher und Outdoor-Navigatoren. Die Batterie hält dabei aber leider nur maximal vier Stunden. Dank Micro-USB-Anschluss eignen sich jedoch fast alle Smartphone-Kabel zum Aufladen.

„... In der Software des Zumo finden sich noch einige Schönheitsfehler. So werden etwa Beschreibungstexte zu POIs in GPI-Dateien nicht angezeigt oder Symbole und Beschriftungen bei der Datenübertragung aus Basecamp nicht übernommen. Und auch ein Rechenwunder ist er nicht geworden ... Doch insgesamt macht der Zumo 590 einen guten Eindruck, gerade für betagte 660er.“

„... Der Menüaufbau nähert sich dem Adjektiv ‚sinnvoll‘ an ... Garmin verkauft im 590 nach langer Ausprobierzeit endlich einen Bildschirm, der hintergrundbeleuchtet gut aussieht und gleichzeitig einfallendes Sonnenlicht an einer Folie zurückreflektiert, sodass man den 590 dann besser ablesen kann. Der Nachteil des Bildschirms ist eine reduzierte maximale Helligkeit im Lampenbetrieb ...“