Die RipjawsX-Serie des Herstellers ist seit vielen Jahren auf dem Markt und besticht durch eine hohe Kompatibilität mit den meisten Mainboards. Die XMP-Profile sind für die Intel Prozessoren der zweiten (Sandy Bridge) und dritten Generation (Ivy Bridge) vorprogrammiert, die mit dem hohen Takt von 2.133 MHz umgehen können. Im Dual-Channel-Betrieb werden vom Hersteller Motherboards ab Intel Z77 aufwärts empfohlen.
Äußerlichkeiten
Auf dem Firmenaufkleber findet man die exakte Typenbezeichnung als F3-1700CL11-8GBXL sowie die Angaben über Spannung, Latenzen und Taktfrequenz. Über die schwarze Platine ist der für die Ripjaws-Serie typische Heatspreader mit den groben Kühllamellen gestülpt. Der rote Aluminiumkühlkörper besitzt Schlaufen zur einfacheren Demontage aus den Tiefen des PCs. Mit einer Bauhöhe von 40 Millimetern kann man auf den meisten Mainboards mit großem Prozessorkühler damit rechnen, dass der Einbau keine Probleme machen wird. Unter Last wurden die beiden Speichermodule 36,6 Grad Celsius (gemessen von PCGH) warm, was nur einer durchschnittlichen Kühlleistung entspricht.
Perfromance
Der Hersteller garantiert eine Taktfrequenz von 2.133 MHz bei einer Betriebsspannung von 1,60 Volt, die mit Latenzen von 11-11-11-30 realisiert werden sollen. Die XMP-Profile können in BIOS und UEFI angewählt werden und sind exakt programmiert. Die Speicherriegel lassen sich auch mit 1,5 Volt betreiben und müssen in den Timings auf 11-11-11-33 gesetzt werden. Laut PCGH ist eine Übertaktung bei dieser Spannung auf 2.400 MHz nicht möglich, Berichte über OC-Versuche mit höherer Spannung liegen zurzeit nicht vor.
Kaufempfehlung
Mit dem RipjawsX-Kit als 8-GByte-Version und einem Takt von 2.133 MHz bekommt man eine solide Performance geboten und muss dafür keine große Investition tätigen. Bei amazon bekommt man dieses Speicher-Kit bereits unter 50 EUR.