Bilder zu Fractal Design Arc Mini

Frac­tal Design Arc Mini Test

  • 2 Tests
  • 31 Meinungen

  • Mini-​Tower

Gut

1,7

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Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • ohne Endnote

    „Preis/Leistung“

    3 Produkte im Test

    • Erschienen: 29.11.2011
    • Details zum Test

    „gelungen“ (8,5 von 10 Punkten)

    Preis/Leistung: „gut“


Kun­den­mei­nun­gen

4,4 Sterne

31 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Schlich­tes Gehäuse mit fle­xibler Innen­aus­stat­tung

Mit dem Arc Mini will die junge Firma Fractal Design den Marktanteil weiter ausbauen. Es handelt sich dabei um eine „geschrumpfte“ Version des Arc Midi und ist für Micro-ATX-Mainboards ausgelegt.

Optik & Lüfterkonzept

Rein optisch zeigt sich das Gehäuse eher zurückhaltend. Schwarz lackiert gleicht es dem größeren Bruder wie ein Ei dem anderen. Der Deckel besteht zum großen Teil aus einem Mesh-Gitter, welches sich abnehmen lässt, um einen zusätzlichen Top-Lüfter einzusetzen. Auch die Front wird von einer großen Mesh-Fläche bedeckt. Darüber sitzen zwei 5,25-Zoll-Einbauschächte. Mit mitgelieferten Adaptern lassen sich auch 3,5-Zoll-Laufwerke dort einsetzen. Das Frontpanel bietet neben zwei USB 2 Buchsen auch einen USB 3.0 Anschluss. Vier Slotblenden schmücken die Rückseite, eine Crossfire-Konfiguration mit Grafikkarten ist somit möglich. Zwei gummierte Schlauchdurchführungen ermöglichen auch den Einsatz von Wasserkühlungen. An einer zusätzlichen, vertikal angebrachten Blende, kann auf Wunsch eine Lüftersteuerung integriert werden. Theoretisch lassen sich bis zu sieben Lüfter integrieren, allerdings sind nur drei ab Werk verbaut und über die Lüftersteuerung angebunden. Mehr lassen sich auch nicht nutzen und müssten ungedrosselt ihre Arbeit verrichten.

Innenraum

Ein Blick ins Innere offenbar einen sehr aufgeräumten Innenraum mit sechs Einschüben für Laufwerke oder SSDS. Der obere Festplattenschacht kann dabei vollständig entfernt werden, um beispielsweise langen Grafikkarten mit bis zu 40 cm Länge genug Freiraum zu geben. Dreht man den Schacht um 90 Grad, können die Festplatten direkt vom Frontlüfter gekühlt werden. Dem Netzteil wird eine doppelte Entkopplung am Gehäuseboden spendiert. Diese besteht aus Moosgummipuffer am Boden und einen Gummirahmen an der Rückseite des Gehäuses.

Fazit

Rein optisch macht das Arc Mini eine gute Figur, aber kleine Mängel schmälern den Gesamteindruck. So schwankt die Verarbeitungsqualität vor allem im Bereich des Frontpanels und der Mesh-Gitter. Zu begrüßen sind hingegen die anständigen Lüfter und die stufenlose Lüftersteuerung. Sinnvoll angebrachte Staubfilter halten Schmutz fern. Wer High-End Hardware auf kleinstem Raum vereinen will, sollte sich das Gehäuse ansehen (98 Euro bei Amazon).

von Nico

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