Fis­kars Lange Schneid­gi­raffe

Fiskars war in den 1990er Jahren eine treibende Feder bei der Entwicklung von Baumschneidern, die aufgrund ihrer besonderen Länge vom Boden aus bedient werden konnten. Die besonderen Astscheren wurden bei Fiskars mit der Begrifflichkeit „Schneidgiraffe“ bedacht und gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Lange Schneidgiraffe unterscheidet sich von der einfachen Schneidgiraffe durch einen besonders langen Stiel mit dem eine Gesamtreichweite von vier Metern möglich ist.

Innenliegender Seilzug

Das Schneiden an schwer erreichbaren Stellen wie Baumkronen ist dank des Fiskars-Baumschneiders vom Boden aus möglich. Dabei garantiert die Schneidgiraffe ein Arbeiten in ergonomischer Körperhaltung ohne Leiter und erhöht damit automatisch die Sicherheit für den Gärtner. Das innen liegende Seilsystem bietet zum einen eine enorme Kraftersparnis beim Schneiden und zum anderen auch ein Arbeiten in sehr dichten Verhältnissen, da sich das Seil in den Ästen eben nicht verheddern kann.

Drehbarer Schneidkopf mit scharfen Klingen

Der hintere Ziehgriff bietet die Möglichkeit des Schneidens in besonderer Höhe. Er ist ergonomisch geformt und mit Softgrip versehen. Der Schneidkopf ist um circa 230 Grad dreh- und fixierbar. Damit erreicht der Gärtner eine größere Flexibilität in der Schneidposition. Die Klingen behalten auch nach längerem Gebrauch ihre Schärfe. Das liegt zum einen daran, dass die obere Klinge aus antihaftbeschichteten, gehärtetem Präzisionsstahl und die untere Klinge aus gehärtetem, rostfreien Stahl besteht.

Fazit

Mit den Schneidgiraffen ist Fiskars eine interessante Innovation im Gartenscheren-Bereich gelungen. Die komfortable Astschere ist mit einer Adapter-Baumsäge und einem Obstpflücker kombinierbar. Man kann sie für 90 EUR bei Amazon erwerben.