Zwar halten moderne Wärmepumpentrockner immer mehr Einzug in die Haushalte, doch es gibt sie immer noch, die guten alten Ablufttrockner. Die Geräte wirken mit ihrem Abluftschlauch beizeiten nostalgisch und können inzwischen mit einer stattlichen Auswahl an Programmen punkten. Doch sie alle vereint eine Konstruktionsschwäche, nämlich der viel zu hohe Stromverbrauch. Somit sind die Ablufttrockner, zu denen auch der TAE 67-7.1 von Exquisit gehört, bei den heutigen Strompreisen schlichtweg zu verschwenderisch. Auch die niedrigen Anschaffungskosten rechtfertigen diese Verschwendung nicht mehr.
Ineffizient Wäsche trocknen
Der Trockner ist der Energieeffizienzklasse C zugeordnet und verbraucht im Schnitt 425 Kilowattstunden jährlich. Für einen eigentlich recht schlichten Wärmepumpentrockner wie den WTW 84162 von Bosch muss der Verbraucher zwar mehr als doppelt so viel bezahlen, der Konkurrent spart aber gewaltig beim Strom. Der Bosch verbraucht nur 212 Kilowattstunden im Jahr – ein langfristig kluge Mehrinvestition also.
Elf Programme für mehr Flexibilität
Bei der Programmauswahl kann der Trockner im Unterschied zu den Stromkosten punkten. Unter den elf Programmen sind auch „Baumwolle“ oder Programme für empfindliche und pflegeleichte Kleidungsstücke dabei, auch ein zuverlässiger Knitterschutz wird vom Hersteller versprochen. Doch summa summarum lohnt sich die Investition in einen Ablufttrockner kaum mehr, insbesondere angesichts der sinkenden Preise für die Wärmepumpentechnik.
