Mit der dritten Generation wird die kompakte Gimbal-Kamera-Kombination Osmo Pocket 3 von DJI immer interessanter für professionelle Filmer:innen und vor allem Vlogger:innen. Sie ist mit einem 1-Zoll-Sensor ausgestattet, der eine sehr gute Videoqualität liefert und bietet flache 10-bit-Bildprofile wie D-Log M und HLG, die eine umfangreiche Nachbearbeitung ermöglichen.
Zeitlupen sind in 4K-Auflösung mit 120 Bildern pro Sekunde möglich und in Full-HD sogar mit 240 Bildern pro Sekunde. Für eine bessere Bildkontrolle ist das Display gewachsen und bietet nun eine Diagonale von 2 Zoll.
Sich selbst im Blick: Attraktiv für Vlogger:innen
Als besonders praktisch erweist sich die Pocket 3 für Vlogger:innen: Die Kamera kann um 180 Grad gedreht werden, sodass das eigene Gesicht im Bild ist und auf Wunsche verfolgt die Kamera das Gesicht. Außerdem lassen sich Videos auch im Hochformat also 9:16 aufnehmen. Wer besonders flexibel beim Bildformat sein möchte, kann Videos auch in 1:1 mit 3072 x 3072 Pixeln aufnehmen und diese im Schnitt zu einem Hoch- oder Querformat-Video konvertieren. Dabei geht allerdings etwas Auflösung verloren, sodass man statt 4K- eher 3K-Aufnahmen erhält.Die Brennweite des Objektivs beträgt 20mm (entsprechend Kleinbildformat), was weit genug ist, um sich beim Vloggen selbst und etwas Umgebung einzufangen. Einen optischen Zoom gibt es nicht, hier müssen Sie auf den Digitalzoom zurückgreifen, der, wenn Sie in 4K filmen, mit Auflösungs- beziehungsweise Qualitätsverlust einhergeht.
Schon das eingebaute Mikrofon kann mit einem brauchbaren Ton aufwarten. Sie haben aber auch die Möglichkeit, die Osmo Pocket 3 mit einem DJI-Funkmikrofon zu koppeln.
