Bilder zu Corsair Obsidian Series 250D

Cor­sair Obsi­dian Series 250D Test

  • 3 Tests
  • 315 Meinungen

  • Mini-​PC / Net­top

Gut

1,6

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 02.08.2015
    • Details zum Test

    8,7 von 10 Punkten

    „Gold-Award“

    • Erschienen: 12.11.2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    • Erschienen: 21.01.2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote


Kun­den­mei­nun­gen

4,2 Sterne

315 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
177 (56%)
4 Sterne
79 (25%)
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4,2 Sterne

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Unser Fazit

ITX-​Case mit edlem Design

Auch Corsair will ein Stück vom Kuchen haben und veröffentlicht mit dem Obsidian Series 250D ein reines Mini-ITX-Chassis. Trotz der geringen Abmessungen sollen keine Kompromisse beim Kühlsystem gemacht werden. Doch es wird schwer, gegen die Konkurrenz zu bestehen.

Optik

Das Gehäuse ist aus Stahl gefertigt und bringt 4,5 Kilogramm auf die Waage. Die Frontpartie besteht aus Hartplastik in Aluminium-Optik und wirkt sehr aufgeräumt. Die obere rechte Ecke wird vom Frontpanel dominiert. Die Bestückung entspricht mit zwei schnellen USB-3.0-Ports und zwei Audiobuchsen dem gängigen Standard. Daneben ist ein 5,25-Zoll-Einbauschacht für ein optisches Laufwerk eingelassen. Hinter der Front versteckt sich ein vorinstallierter 140-mm-Lüfter. Optional können aber auch 120- oder 200-mm-Modelle montiert werden. Vor dem ganzen Aufbau sitzt ein Staubfilter. Zwei weitere Filter sind im oberen Bereich der beiden Seitenteile angebracht. Sie haften magnetisch und lassen sich einfach reinigen. Auch das Netzteil muss auf einen passenden Schutz nicht verzichten.

Innenraum

Der Innenraum kann mit zwei Erweiterungsslots aufwarten und erlaubt den Einbau einer Grafikkarte im Dual-Slot-Format. Nicht ganz so viel Platz hat der CPU-Lüfter. Verzichtet man auf den Einbau des optischen Laufwerkes, stehen einem rund 14 Zentimeter Platz zur Verfügung. Sollte man nicht auf das optische Medium verzichten können, sind es gar nur 9,5 Zentimeter. Dies ist für gängige Kühler mit 120- oder 140-mm-Lüfter zu wenig. Alternativ kann der geneigte Nutzer auch eine Wasserkühlung einsetzten. Dafür kann hinter dem rechten Seitenteil ein 240-mm-Radiator montiert werden. Der Festplattenkäfig besteht aus zwei 2,5-Zoll- und zwei 2,5-/3,5-Zoll-Schlitten. Haltenasen für Kabelbinder erleichtern das bessere Verlegen der Kabel, allerdings lassen sich diese, wie bei vielen anderen Gehäusen dieser Größe, nicht außer Sicht verlegen.

Fazit

Corsair bringt mit dem neuen Obsidian eine echte Alternative zu anderen Konkurrenzmodellen auf den Markt. Die Front kann mit einer schicken Aluminium-Optik aufwarten und die Idee mit den magnetischen Staubfiltern wirkt sinnvoll durchdacht. Der modulare Einbaukäfig bietet genug Platz und muss auch für lange Grafikkarten nicht ausgebaut werden. Hohe Tower-Kühler passen aber aufgrund der niedrigen Bauhöhe nicht ins Gehäuse, was die Verwendung von einem System mit Luftkühlung erschwert. Alles in allem überwiegen aber die positiven Aspekte und derzeit ist es auf jeden Fall einen Blick wert.

von Nico

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