Braun Silk-épil 3 - 3170

Wie gut klappt das Epilieren auf schmerzempfindlicher Haut?

Der Silk-épil 3 ist, das lässt sich mit Blick auf die Rezensionen sagen, ein solides Einstiegsgerät, das brauchbare Resultate liefert – vorausgesetzt, man erwartet von solch einem Gerät keine schmerzfreie Behandlung und auf Anhieb vollkommen haarfreie, seidenglatte Haut. Die Anwendung erfordert etwas Übung und erst mit der Zeit nimmt das Zupfempfinden ab, wenn sich die Haut an den Vorgang gewöhnt. Weniger geglückt ist laut Käufern die Anhebefunktion der „SoftLips“, also kleinen Kunststoffnoppen, die flach an der Haut liegende Haare zu den Pinzetten führen sollen: zu hart, um Haare wie erwünscht vorzubereiten, sowie durchaus unangenehm – keine Verbesserung mit Blick auf den Vorgänger Soft Perfection Easy Start Solo 3180 mit identischem Versprechen. Darüber hinaus soll das Gerät die Haare zum Teils nur abreißen, statt sie an der Wurzel herauszuziehen. Angesichts seiner schmerzlindernden Massagefunktion drücken einige Käufer hier aber ein Auge zu.

Wie sieht es mit der Handhabung aus?

Das Netzkabel beschränkt den Betrieb auf die Nähe einer Steckdose, ein Akku ist leider nicht verbaut. Weil das Kabel aber lang und flexibel, die Handhabung also bequem und mit einem größeren Aktionsradius verbunden ist, gestaltet sich die Anwendung laut Meinungen trotzdem einfach. Auch die beiden Geschwindigkeitsstufen beeinflussen das Handhabungsbild positiv: Anfangs und bei spärlicherem Haarwuchs genüge die erste Stufe; nach einiger Erfahrung mit dem Gerät sei die zweite Stufe die nützlichere, heißt es in den Rezensionen. Allerdings besteht Käufern zufolge auch hier das Problem nicht erfasster Härchen, die zu kurz und zu fein für das 20-Pinzetten-System sind. Ein Durchgang reicht also nicht aus, um glatte, vollkommen stoppelfreie Haut wie bei einer Rasur zu erzielen. Um ein Nachbearbeiten in kurzen Abständen kommt man also nicht herum.