Dass der G2420HDB keine LED-Hintergrundbeleuchtung besitzt, ist das auffälligste Merkmal des 24 Zöllers für nahezu jede Gelegenheit – ob im Büro oder zu Hause. Denn dies ist der einzige Unterschied, der ihn vom ansonsten nahezu baugleichen G2420HDBL unterscheidet. Die Folgen des Verzichts auf die LEDs lassen sich zum Beispiel am Energiebedarf ablesen. Während der G2420HDBL unter 24 Watt benötigen soll, nennt BenQ als Referenzwert für den mit Kaltkathodenröhren ausgestatteten G2420HDB knapp das Doppelte.
Ansonsten bietet der G2420HDB solide Hausmannskost, wie sie kennzeichnend ist für das Gros der 24-Zöller für den alltäglichen Einsatz als Arbeits-, Spiel- oder Videomonitor: Full-HD-Auflösung, „Video“-Seiten-Format 16:9, schnelle Reaktionszeit und ein relativ hoher nativer Kontrast von 1.000:1. Dank einer speziellen Technologie soll der Bildschirm außerdem bei der (nicht-professionellen!) Bildbearbeitung die Farben nahezu unverfälscht wiedergeben.
Zur Zeit liegt der G2420HDB noch mit einem Listenpreis von 209 Euro deutlich über der LED-Variante G2420HDBL, der ab 170 Euro im Internet zu haben ist. Ein Blick über die Grenzen lässt jedoch die Hoffnung aufkeimen, dass der G2420HDB „auf der Straße“ ebenfalls dieses Niveau relativ schnell mindestens erreichen, wenn nicht sogar unterschreiten wird – womit er auch preislich zu einem attraktiven Allroundmonitor aufsteigen würde.
15.03.2010