In Sachen Ausstattung gibt's bei dem Flaggschiff-Mainboard aus dem Hause Asus absolut nichts auszusetzen. Alle erdenklichen Anschlüsse sind vorhanden und selbst sehr extravagante Systeme lassen sich mit den zur Verfügung stehenden Steckplätzen konstruieren. Der Lieferumfang schließt sich der immensen Ausstattung nahtlos an: Ein externes Analyse-Display befindet sich ebenso im Karton wie eine zusätzliche PCI-Steckkarte mit M.2-SSD-Steckplätzen, eine WLAN-Antenne und diverse Zusatzkabel für RGB-LED-Spielereien. Der Chipsatz ist für die Intel-Core-i9-Prozessoren ab der Generation 7000 gedacht. Deshalb ist das Board ausschließlich für absolute Enthusiasten interessant, die nebenbei auch bereit sind 700 Euro für ein Mainboard auszugeben. Nicht wirklich Asus' Schuld, aber trotzdem ärgerlich: Der X299-Chipsatz setzt weiterhin nur auf das angestaubte PCI Express 3.0 für Steckkarten und M.2-SSDs. AMD liegt hier weiter alleine vorne mit der PCIe-4.0-Unterstützung der X570-Mainboards.
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- Erschienen: 16.10.2019
- Details zum Test
9,4 von 10 Punkten
„Empfehlung“
Stärken: gelungenes Konzept der Spannungsversorgung; drei M.2-Anschlüsse mit zwei Kühlern; hohe Anschlussvielfalt; hohe Verarbeitungsqualität; üppiger Lieferumfang; Thunderbolt-Anschlüsse; WLAN.
Schwächen: nur zwei Anschlüsse mit USB 3.2 Gen2; hoher Preis. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.