Wenn Sie einen PC auf Basis von Intels 10. oder 11. Prozessorgeneration zusammenstellen und sich darüber hinaus auch mit Übertaktung auseinandersetzen, finden Sie mit dem Z490 Steel Legend ein erschwingliches Board. Das mit coolen Metall-Applikationen versehene Board bietet die typische Gaming-Ästhetik mit Tarnmustern und aufwändiger (und freilich auch adressierbarer) RGB-Beleuchtung und bietet eine Vielzahl interner wie externer Anschlüsse. Darunter befindet sich auch USB 3.2 Gen2, also eine der flottesten Varianten der Universalschnittstelle. Hinzu kommen Schmankerl wie 2,5-Gbit/s-Ethernet. Da Intel bei den Chipsätzen dem aktuellen Stand der Technik noch etwas hinterherhinkt, unterstützt das Board den PCI-Express-4.0-Standard noch nicht gänzlich, auch wenn alle technischen Voraussetzungen für PCIe 4.0 erfüllt sind. Die technischen Komponenten sind auf einem hohen Qualitätsniveau, sodass für ambitioniertere Übertakter genug Spielraum vorhanden ist.
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- Erschienen: 27.12.2020
- Details zum Test
ohne Endnote
„Positiv: sehr gute Leistungsfähigkeit mit einer guten CPU-Spannungsversorgung (10+1) mit 50A-MOSFETs; sechs SATA-Schnittstellen und sieben USB-3.1-Gen1-Buchsen; PCI-Express-4.0-Unterstützung an einem PEG-Slots; zwei M.2-M-Key-Schnittstellen inklusive Kühler über PCH; einmal M.2 M-Key mit PCIe 4.0 x4 als Vorbereitung; sehr gute Gesamtperformance, sehr gute Stabilität und sehr gute Effizienz im Idle.
Negativ. geringes RAM-Overclocking-Potential; zwei M.2-Anschlüsse sind shared angebunden; kein WLAN/Bluetooth ab Werk; wenig Onboard-Komfort.“