Für wen eignet sich das Produkt?
Außer dem Sockel 1151 ist nicht allzu viel dran am Mainboard ASRock Fatal1ty B150 Gaming K4. Auch bei den beiden PCI-E-Plätze gibt es eine Limitierung auf 4x und damit einhergehend auf AMD CrossFire. Nvidia-Karte können nur allein betrieben werden. Somit beziehen sich die Hinweise „Fatal1ty“ und „Gaming“ auf den speziellen Mausanschluss. Aber auch auf das sehr gute Netzwerk und den Sound. Damit kann es Grundlage für eine guten, hochwertigen, aber keinesfalls überragend schnellen Rechner werden.
Stärken und SchwächenEin bisschen hebt sich das Motherboard dann doch noch von gewöhnlicheren ab. Die übergroßen Aluminium-Kühlelemente dienen neben dem optischen Effekt auch der Ableitung von sehr viel aufnehmbarem Strom. Neben dem 8-poligen CPU-Stromstecker gibt es einen weiteren Stromanschluss direkt auf der Platine, der insbesondere die Stabilität der Grafikkarten sichern soll. Es besteht also Raum für eigenmächtige Leistungssteigerungen. Es bleibt das Manko, dass für die Festplatten lediglich sechsmal SATA vorhanden ist. Kein SATA-Express, kein M.2. Mit DDR4 und Intels aktueller Prozessor-Familie lässt sich aber trotzdem einiges erreichen.
Preis-Leistungs-Verhältnis110 Euro, wie sie zum Beispiel Amazon fordert, sind nicht wenig für ein Board ohne große Extras. Wer jedoch ein recht klassisches System ohne große Leistungsexplosion konstruieren möchte, den können die gute Soundkarte, das ordentliche LAN und die sehr gute Stromversorgung über fehlende Details hinwegtrösten. Außerdem macht es auch optisch etwas her. Für das gleiche Geld gibt es im Übrigen den H170-Chipsatz von ASRock im Gaming-Gewand, der einiges mehr kann und bei Gleichstand betreffs der Investition vorzuziehen ist.
























