Bilder zu Antec ISK 600

Antec ISK 600 Test

  • 1 Test
  • 63 Meinungen

  • Cube

Gut

1,9

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Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 26.02.2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote


Kun­den­mei­nun­gen

4,1 Sterne

63 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Cube mit opti­schen Lauf­werk

Der US-amerikanische Hersteller Antec aus dem sonnigen Florida ist vor allem für seine Gehäuse und Netzteile bekannt. In der letzten Zeit gab es aber nur reine Modellpflege und keine neuen Modelle. Dies ändert sich nun mit dem Antec ISK 600, dem Nachfolger des ISK 100 und ISK 300. Das Unternehmen folgt dabei dem aktuell anhaltenden Trend hin zu kleinen kompakten Spiele-Rechnern im Mini-ITX-Format und geht mit dem Cube-Gehäuse auf Kundenfang.

Optik

Das Chassis ist aus Stahl gefertigt und mit einer Kunststofffront versehen. Das Auftreten ist dabei durch den Einsatz von matten Farben recht schlicht und die Front wird von einem Einschub für ein optisches Laufwerk im Slim-Format unterbrochen. Darunter sitzt das Frontpanel, welches neben USB-2.0- auch den aktuellen USB 3.0-Standard bietet. An zwei 3,5-mm-Klinkebuchsen lassen sich Mikrofon und Kopfhörer anschließen. Zwischen Panel und Laufwerk ist ein schwarzer Hochglanzstreifen eingelassen, hinter dem eine blaue LED-Beleuchtung steckt. Die linke Gehäuseseite wird von einem großen Wabengitter dominiert und vereinfacht die Frischluftzufuhr. Auf der Rückseite wartet ein namenloser 120-mm-Lüfter auf seinen Einsatz. Die Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit erfolgt in zwei Stufen: 1.300 und 850 U/min.

Innenraum

Ein Blick ins Innere offenbart einen Laufwerkkäfig mit integrierten Kunststoffstreifen. Diese sollen entstehende Schwingungen der Laufwerke abfedern. Der hintere Träger nimmt bis zu zwei 3,5-Zoll-Laufwerke auf, kann aber auch ausgebaut werden, sofern man einen größeren CPU-Kühler einsetzen möchte. Damit erhöht sich der Platz für Einbau von 92 Millimetern auf bis zu 160 Millimeter. Alternativ kann der freigewordene Platz aber auch für eine kompakte Wasserkühlung mit einem 120-mm-Radiator genutzt werden. Die Abstandshalter für die Mainboard-Platine sind etwas erhöht angebracht worden und erlauben die Installation der Kabel unter dem Board. Grafikkarten im Dual-Slot-Design werden aufgenommen aber eine Länge von 27 Zentimetern sollte nicht überschritten werden, da sonst der Platz für die Kabel zu knapp wird.

Fazit

Mit dem ISK 600 hat Antec nach Jahren wieder ein komplett neues Mini-ITX-Gehäuse auf den Markt gebracht, das mit einer hohen Variabilität bei der Wahl des Kühlungssystems punkten kann. Auf Wunsch kann der komplette Laufwerkkäfig entnommen werden, um einer Wasserkühlung Platz zu machen. Oder aber man nutzt den Platz für einen größeren Lüfter. Zusammen mit einem durchdachten Aufbau und soliden Gehäuse hat der Hersteller ein heißes Eisen im Feuer (65 EUR bei Amazon).

von Nico

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