Der AnkerMake M5C ist eine 3D-Druckmaschine mit der AnkerMake-Software als Herzstück, die für Anwender entwickelt wurde, die einfach drucken möchten, ohne sich allzu sehr in technischen Details zu verlieren. Das außergewöhnliche Merkmal des M5C liegt in seiner Druckqualität, Geschwindigkeit und Genauigkeit, die neue Maßstäbe in diesem Preissegment setzen würde, wäre die Maschine geschlossen.
Trotz seines flachen Versandzustands erfordert der M5C nur minimale Montage und besticht durch eine einfache Konstruktion, die eine schnelle Inbetriebnahme ermöglicht.
Die Software ist einfach zu bedienen, lässt aber Profi-Einstellungen und Erweiterbarkeit vermissen. Fortgeschrittene Optionen sind vorhanden, aber die werksseitigen Einstellungen erzielen bereits hervorragende Ergebnisse. Die Ein-Knopf-Bedienung ist in erster Linie für Notstopps vorgesehen, während die eigentlichen Funktionen durch die Slicer-Software oder die App gesteuert werden.
Die offene Rahmenkonstruktion eignet sich gut für Werkstätten, ist jedoch möglicherweise weniger geeignet für den Einsatz zu Hause oder im Büro aufgrund von Sicherheitsbedenken und möglichen Gasen. Die herausragende Verarbeitungsqualität und Vielseitigkeit machen den M5C daher zu einer soliden Empfehlung für 3D-Druckeinsteiger mit separatem Hobby-Raum.
Mit einem großzügigen Druckbereich von 220 x 220 x 250 mm, einer beeindruckenden Geschwindigkeit von 500 mm/s und einer breiten Materialkompatibilität, einschließlich exotischer Materialien wie PETG-CF, bietet der M5C eine gute Balance zwischen Leistung und Benutzerfreundlichkeit. Trotz einiger kleinerer Mängel, wie dem Fehlen eines geschlossenen Gehäuses, bleibt der M5C eine herausragende Druckmaschine mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.
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ohne Endnote
Pro: überzeugende Optik und Materialwahl; gute und schnell Druckergebnisse; leicht zu handhaben; sehr praktische App.
Contra: kein Bedienbildschirm; keine Tracking-Kamera; Übersetzungslücken in der Software; erhöhtes Betriebsgeräusch. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
