Amica-Backöfen sind bei ihren Nutzern aufgrund ihrer guten Ausstattung und einem dafür vergleichsweise niedrigen Preis recht beliebt. Einige Modelle bieten nicht weniger als zwölf verschiedene Beheizungsarten, Touch-Control-Bedienung, eine integrierte Drehspieß-Funktion und eine Aqualytic-Reinigungsfunktion, die mit Heißdampf für die nötige Reinheit sorgt. Denn angebrannte Backrückstände sind mit normalen Hausmitteln manchmal einfach nicht mehr zu entfernen. Während man bei anderen Herden mühsam mit Scheuermilch und Stahlwolle vorgehen muss, reichen beim Aqualytic-System ein halber Liter Wasser und lediglich 30 Minuten bei 90 Grad Celsius aus.
Doch das war Amica noch nicht gründlich genug. Denn mit diesem Selbstreinigungssystem werden nach Erfahrungen von Nutzern zwar frisch eingebrannte Rückstände recht gut entfernt, doch ältere Reste sind damit kaum zu schaffen. Daher hat das Unternehmen angekündigt, auf der kommenden IFA 2011 seine Designlinie NewPlatinum um den Einbaubackofen EBP 13251 E zu erweitern, der über eine Pyrolyse-Reinigung verfügt. Wahlweise in 60,90 oder 120 Minuten sei der Backraum damit wieder perfekt sauber – dank eines enormen Aufheizens des Innenraums, was zu einer thermo-chemischen Spaltung der Rückstände und das Zerfallen in kleinere Moleküle führt. Vergleichbare Systeme anderer Hersteller verleihen dieser Behauptung Nachdruck: Nutzer berichten, dass bei Pyrolyse das Auswischen mit einem feuchten Tuch vollkommen ausreiche, um auch hartnäckigen Schmutz restlos zu entsorgen.
Der Amica EBP 13251 E bietet des Weiteren einen SensorControlTimer, der neun Beheizungsarten ermöglicht, wobei ein Temperaturvorschlag für jede Beheizungsart beim Backen hilft. Alle Funktionen werden per LED angezeigt, die vierfach verglaste Backofentür sorgt für eine ordentliche Isolierung und damit einen geringeren Stromverbrauch. Es dürfte interessant sein, wie die ersten Testmagazine die neue Backofengeneration von Amica beurteilen.
18.08.2011
Reinigt dank Pyrolyse besonders gründlich
